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Fischereischutzschiff Meerkatze III in Hamburg
Das Fischereischutzschiff Meerkatze - das dritte Schiff dieses Namens - wurde 1976-77 von der Fr. Lürssen Werft gebaut. Das erste Schiff des Namens war ein umgebauter Wassertanker der Kriegsmarine. Auf dieses folgte das entsprechend umbenannte ehemalige Fischereiforschungsschiff Anton Dorn. Das dritte Schiff erhielt einen dieselelektrischen Antrieb, einen eisverstärkten Rumpf und wurde primär in der Nordsee und Nordatlantik zur Überwachung der Fischerei verwendet. Sie wurde durch ein viertes Schiff dieses Namens (siehe Bildergalerie) ersetzt. Nach der Außerdienststellung 2009 wurde es zum Vermessungsschiff umgebaut und in Aquarius umbenannt. Es wurde bis 2015 zur Unterstützung der Ölindustrie bzw. der Offshore-Windindustrie verwendet. 2016-18 diente Aquarius als Seenotrettungsschiff der SOS Méditerranée und rettete über 30.000 Menschen im Mittelmeer. 2018 musste die Organisation den Betrieb des Schiffs nach massiven politischen Druck und Kriminalisierungsversuchen einstellen. Anscheinend wurde es später nach Russland als Vermessungsschiff verkauft.
Russisches Amphibienflugzeug Berijew Be-12 Tschaika (1/144, Amodel) von Björn Leichsenring
Das Original
Die Berijew Be-12 Tschaika mit dem NATO-Codenamen Mail ist ein russisches Amphibienflugzeug und dient als Seeaufklärer, U-Boot-Jäger und Seenotretter. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wird sie teilweise unter der Bezeichnung Be-12P zur Waldbrandbekämpfung eingesetzt. Mein Modell stellt die gelbe 18 dar, welche in Kacha am Schwarzem Meer eingesetzt wurde. Infolge eines Landeunfalls wurde sie zerstört und riss dabei die drei Besatzungsmitglieder in den Tod.
Hellenic Ship Model: 2 cm Oerlikon Flugabwehrgeschütz (1/72)
Modell: Oerlikon 20 mm Cannon
Hersteller: Hellenic Ship Model
Maßstab: 1/72
Material: Resin (3D-Druck) (Teile für zwei Geschütze)
Art.Nr.: -
Preis: 10 € (bei Hellenic Ship Model)
Das Original
Die 2-cm-Flak von Oerlikon gehört zu den am weitverbreitesten Schiffsgeschützen des 20. Jahrhunderts. Die Entwicklung geht auf eine 2-cm-Flak von Becker von 1914 zurück. Die Rechte gingen 1919 an die schweizer Firma Semag über, die wiederum von Oerlikon übernommen wurde. Diese entwickelte das Geschütz weiter. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg wurden Lizenzen vergeben, z.B. an die deutsche Firma Ikaria (MG FF), die französische Hispano-Suiza und die japanische Dai Nihon Heiki KK (Typ 99). Das Geschütz diente somit auch im großen Umfang als Flugzeugbewaffnung. 1938 bestellte auch die Royal Navy diese Geschütze von Oerlikon und lies sie ab 1940 in Lizenz produzieren. 1940 erteilte auch die US Navy einen entsprechenden Auftrag. Praktisch jedes alliierte Schiff ab 1942 war mit diesen 2-cm-Flak bewaffnet. Anfangs wurden überwiegend Einzellafetten gebaut. Diese gab es in verschiedenen Formen, zylindrisch, konisch und als Dreibein. Später im Zweiten Weltkrieg folgten auch Zwillingsversionen und vereinzelt Vierlingslafetten. Diese Geschütze wurden als leichte Geschütze noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg verwendet und fanden sich auch auf Neubauten der 1960er bis 1980er.
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Schlachtschiff USS California (1/700, Trumpeter) von Manuel González
Das Original
Das Schlachtschiff USS California (BB-44) gehört zur Tennessee-Klasse und wurde 1916 vom Stapel gelassen. Wie andere erlitt es beim Angriff auf Pearl Harbor schwere Schäden und sank schließlich im seichten Wasser der Bucht. Nachdem es wieder flott gemacht worden war, wurde es zum vollständigen Reparatur und Modernisierung in die Vereinigten Staaten geschickt, genau wie es bei der West Virginia der Fall war. Der Werftaufenthalt der California endete 1944, sie diente bis zum Ende des Kriegs und wurde 1959 abgewrackt.
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