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Japanischer Jäger Kyushu J7W Shinden (1/72, Hasegawa) von Alex Facchetti

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Veröffentlicht: 28. November 2025
Jäger Kyushu J7W Shinden (1/72)

Das Original

Die Kyūshū J7W „Shinden“ (震電, „Prächtiger Blitz“) war ein im Zweiten Weltkrieg für die Kaiserlich-Japanische Marine entwickelter, landgestützter Kurzstrecken-Abfangjäger mit ungewöhnlicher Canard-Anordnung und hinten eingebautem Motor (Druckpropeller). Die Konstruktion entstand ab 1943/1944 als direkte Reaktion auf die B-29-Bombenangriffe; Ziel war ein sehr leistungsfähiger Abfangjäger mit hoher Steigrate und vier 30-mm-Type-5-Kanonen. Der Bau der ersten Prototypen begann 1944; der erste Prototyp wurde im April 1945 fertiggestellt und die erste Erprobungsflugserie fand im August 1945 statt, der Erstflug war am 3. August 1945. Insgesamt wurden zwei Prototypen fertiggestellt; eine weitergehende Serienfertigung war geplant und vorbestellt, konnte wegen Kriegsende aber nicht erfolgen.

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Britisches Schlachtschiff HMS Prince of Wales (1/1200, Revell) von Frank Brüninghaus

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Veröffentlicht: 26. November 2025
Schlachtschiff HMS Prince of Wales (1/1200)

Prolog

Welcher Teufel reitet einen wenn jemand auf die Idee kommt, klitzekleine Schiffchen aus dem Baukasten zu basteln und später noch kleinere aus Plastikprofilen zu schnitzen?

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Deutsches U-Boot SM U 9 (1/72, Das Werk) von Thomas Sperling

Details
Veröffentlicht: 24. November 2025
U-Boot U 9 (1/700)

Das Original

U 9 wurde auf der Kaiserlichen Werft in Danzig gebaut. Im April 1910 wurde es an die Marine übergeben. Das Boot war 57,38 m lang und 6 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,13 m. Die Besatzung bestand aus 22 bis 29 Mann, davon vier Offiziere. Die Maschinen für die Überwasserfahrt waren zwei von Körting gebaute Sechs- und Achtzylinder-Zweitakt-Petroleummotoren mit zusammen 735 kW (1.000 PS). Zur Unterwasserfahrt kamen zwei Elektromotoren von SSW mit zusammen 853 kW (1.160 PS) zum Einsatz. Damit waren Geschwindigkeiten von 14,2 kn über Wasser bzw. 8,1 kn unter Wasser möglich. Der Aktionsradius betrug bis zu 3.250 NM bei Überwasserfahrt. Die maximale Tauchtiefe betrug 50 Meter. Die Bewaffnung bestand aus jeweils zwei Torpedorohren am Bug und im Heck mit insgesamt sechs Torpedos. 

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Britisches Polarforschungsschiff Endurance (1/700, DFNM) von Lars Scharff

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Veröffentlicht: 21. November 2025

 

21.11.1915 - 110 Jahre Untergang der Endurance (Imperial Trans-Antarctic Expedition)

 

Polarforschungsschiff Endurance (1/700)


Heute vor 110 Jahren, am 21. November 1915, sank das britische Polarforschungsschiff Endurance im Packeis der Weddelsee (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Die Endurance war eines der beiden Schiffe der Imperial Trans-Antarctic Expedition unter Ernest Shackleton. Shackletons Ziel war es, die Antarktis zu durchqueren. Die Expeditionsgruppe sollte von der Endurance in der Weddellsee starten, den Südpol erreichen und dann weiter zur Rosssee reisen. Die zweite Gruppe, mit der Aurora, sollte Depots von der Rosssee aus anlegen, so dass die erste Gruppe Nachschub vorfinden würde. Die Endurance wurde aber vor dem Erreichen der geplanten Anlandungsstelle in der Vahlselbucht am 18. Januar 1915 im Packeis eingeschlossen und trieb mit diesem wieder nach Norden. Am 27. Oktober 1915 musste das Schiff aufgegeben werden und am 21. November sank es schließlich. Der Tagebuch Eintrag Shackletons hierzu war: "Um 5 Uhr nachmittags versank sie mit dem Bug: Das Heck, der Grund allen Übels, versank als Letztes. Ich kann darüber nicht mehr schreiben".

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