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Japanischer Jäger Kawanishi N1K2-J Shiden-Kai (1/48, Hasegawa) von Christian Abraham
Das Original
Die Kawanishi N1K Kyōfū wurde als Jagdflugzeug mit einem Zentralschwimmer entwickelt. Es sollte offensiv von Basen eingesetzt werden, wo noch keine Flugplätze vorhanden waren. Bei der Indienststellung 1943 befand sich Japan aber in der Defensive und somit entfiel diese Aufgabenstellung. Dazu kam, dass der große Schwimmer am Flugzeug sich negativ beim Kampf mit amerikanischen trägergestützten Flugzeugen auswirkte. Kawanishi hatte während der Entwicklung der Wasserflugzeugversion schon die Verwendung als landgestützter Jäger in Betracht gezogen. Dazu wurde ein Prototyp gebaut und erfolgreich getestet. Aufgrund des mittig angebauten Flügel am Rumpf hatte der Prototyp noch ein sehr langes Fahrwerkwerk. Dazu wurden Klappen eingebaut, die sich je nach Flugmanöver automatisch einstellten und somit einen Strömungsabriss verhindern. Nach dem Test durch die Marine von weiteren Prototypen wurde das Flugzeug als N1K1-J Shiden von der Marine bestellt. Es hatte eine größere Geschwindigkeit als die A6M Zero und eine viel größere Reichweite als die J2M Raiden.
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Britischer Leichter Kreuzer HMS Belfast (1/350, Trumpeter) von Bernd Villhauer
Das Original
Die HMS Belfast war ein britischer Leichter Kreuzer der Edinburgh-Klasse, einer verbesserten Version der Gloucester-Klasse. Ursprünglich sollte die Hauptbewaffnung durch Vierlingstürme verstärkt werden, doch diese Idee wurde verworfen. Stattdessen konzentrierte man sich auf eine verbesserte schwere Flak und eine verstärkte Panzerung. Während das Schwesterschiff Edinburgh 1942 verloren ging, wurde Belfast kurz nach ihrer Indienststellung 1939 durch eine Magnetmine schwer beschädigt. Nach ihrer umfangreichen Reparatur von 1940 bis 1942 erhielt Belfast Torpedowülste sowie die neueste leichte Flak und Radarausrüstung.
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JMSDF-Museum in Kure: U-Boot-Modelle, Teil 1
Die japanische Marine (Japanische Maritime Selbstverteidigungsstreitkräfte, JMDSF) unterhält einige Museen. Das JMSDF-Museum in Kure ist auf U-Boote und Minenbekämpfung spezialisiert. In diesem Teil sind Fotos eines Schnittmodells des ersten U-Boots der JMSDF, der Kuroshio (SS-501) ex USS Mingo (SS-261) der Gato-Klasse, und Fotos eines weiteren Schnittmodells (Yushio-Klasse?) enthalten.
Brown Water Navy Miniatures: deutscher Torpedokreuzer SMS Blitz (1/700)
Quelle: Wikimedia Commons
Modell: SMS Blitz (1882)
Hersteller: Brown Water Navy Miniatures (
Maßstab: 1/700 (auch andere Maßstäbe möglich)
Material: 3D-Druck (als stl-Datei oder gedruckt erhältlich)
Art.Nr.: -
Preis: 6 $ (als stl-Datei, Druckkosten kommen dann noch dazu)
Das Original
Der deutsche Torpedokreuzer SMS Blitz war das Typschiff einer Klasse von zwei 1881-84 für die Kaiserliche Marine gebauten Schiffen. Es waren die ersten Torpedokreuzer überhaupt, da sie im Gegensatz zum Vorgänger Zieten auch über eine nennenswerte Geschützbewaffnung verfügten, und sie waren die Vorläufer der späteren deutschen "Kleinen Kreuzer". Sie waren auch die ersten deutschen Marineschiffe aus Stahl. Sie sollten mit der Flotte dienen, u.a. zur Führung von Torpedobooten. Sie waren nicht für Auslandseinsätze gedacht und erhielten deshalb keine Kupferbeplankung - trotzdem wurde das zweite Schiff, die Pfeil, 1888-89 in Ostafrika eingesetzt. Klassifiziert waren die beiden Kreuzer der Blitz-Klasse als Avisos. 1899 wurden sie zu Kleinen Kreuzern umklassifiziert und 1910 (nach der Indienststellung der Ersatzbauten Nürnberg und Emden) zu Spezialschiffen. Sie überlebten ihre Ersatzbauten deutlich.
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