Home
Deutsches Segelschulschiff Gorch Fock 2025 in Portimao
Das deutsche Segelschulschiff Gorch Fock (II) ist das sechste Schiff der Gorch Fock-Klasse. Fünf der Schiffe wurden vor dem Zweiten Weltkrieg für die Kriegsmarine und die rumänische Marine gebaut. Drei davon dienten heute noch für die portugiesische (Sagres ex Guanabara ex Albert Leo Schlageter) und rumänische Marine (Mircea) sowie die US Coast Guard (Eagle ex Horst Wessel), eines (Gorch Fock I ex Towarischtsch ex Gorch Fock) ist heute Museumsschiff in Stralsund. Die zweite Gorch Fock wurde 1958 bei Blohm + Voss als Segelschulschiff für die Bundesmarine gebaut und ist das am längsten im Dienst befindliche Schiff der Bundesmarine/Deutsche Marine. Ihre Klasse wird offiziell Klasse 441 genannt. 2015-21 wurde das Schiff grunderneuert. Vier ähnliche Schiffe wurden in den 1960ern bis 1980ern in Spanien für die ecuadorianische (Guayas), kolumbianische (Gloria), mexikanische (Cuauhtémoc) und venezolanische Marine (Simón Bolívar) gebaut.
Weiterlesen: Deutsches Segelschulschiff Gorch Fock 2025 in Portimao
Transporter Bell-Boeing MV-22B Osprey (1/48, HobbyBoss) von NonPerfectModeller
Das Original
Die Bell-Boeing MV-22B Osprey wurde ab 1981 von Bell und Boeing gemeinsam entwickelt. Das Ziel war ein Truppentransporter für die US Army und das US Marine Corps, der die Fähigkeiten eines Hubschraubers mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit und Reichweite kombinieren sollte. Das Ergebnis war das erste in Serie gebaute Kipprotor-Wandelflugzeug, das 1989 zum ersten Mal flog. Beim US Marine Corps ersetzte die Osprey die Boeing Vertol CH-46 Sea Knight für den Transport von Truppen, auch von den Landungsträgern aus. 360 von insgesamt 458 Maschinen sind für das US Marine Corps vorgesehen. Die ersten Maschinen waren 2007 einsatzfähig und das US Marine Corps war der erste Nutzer.
Weiterlesen: Transporter Bell-Boeing MV-22B Osprey (1/48, HobbyBoss) von NonPerfectModeller
Japanischer Lenkwaffenwaffenzerstörer Maya (1/700, Pit-Road) von Lars Scharff
Das Original
Der japanische Lenkwaffenzerstörer Maya (まや, DDG-179) ist das erste von zwei 2017-21 gebauten Schiffen ihrer Klasse. Die Maya-Klasse ersetzte die 1983-88 gebaute Hatakaze-Klasse, der letzten mit SM-1-Flugabwehrraketen bewaffneten Zerstörer der japanischen Marine. Die Maya-Klasse ist eine Weiterentwicklung der Atago-Klasse, die wiederum auf der Kongo-Klasse beruht. Die Kongo-Klasse ist eine Entwicklung aus der Arleigh Burke-Klasse der US Navy. Die Maya-Klasse fällt noch einmal größer als die früheren japanischen Klassen aus. Sie verfügt zusätzlich über einen aktiven phasengesteuerten Radar des Typs SPQ-9B zu Erfassung von Zielen im Nahbereich, ein besseres AEGIS-System und die Radarsignatur wurde noch einmal reduziert. Damit verfügt die japanische Marine über acht Zerstörer mit AEGIS, die dazu gedacht sind, die Geleitgeschwader gegen Luftangriffe zu verteidigen. Sie stellen dazu aktuell (noch) die einzige Möglichkeit dar, Japan vor ballistischen Raketen zu schützen.
Weiterlesen: Japanischer Lenkwaffenwaffenzerstörer Maya (1/700, Pit-Road) von Lars Scharff
JMSDF-Museum in Kure: U-Boot-Modelle, Teil 2
Hier weitere Fotos von U-Boot-Modellen im JMSDF-Museum in Kure, das auf U-Boote und Minenbekämpfung spezialisiert ist. In diesem Teil finden sich Fotos von Modellen von den U-Booten I-58, Oyashio, Hayashio/Natsushio-Klasse, Ōshio, Asashio-Klasse, Uzushio-Klasse, Yushio-Klasse, Harushio-Klasse, Oyashio-Klasse und Soryu-Klasse sowie des Lenkwaffenzerstörers Hatakaze und des Polarforschungsschiff Shirase II.
Seite 3 von 6