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Britischer Leichter Kreuzer HMS Belfast 2024 in London
Der britische Leichte Kreuzer HMS Belfast war das zweite Schiff der 1936-39 gebauten Edinburgh-Klasse, der dritten Unterklasse der Town-Klasse. Das Schiff wurde 1940-42 (nach schweren Schäden durch eine Magnetmine), 1944-45 sowie 1955-59 modernisiert. Belfast diente im Zweiten Weltkrieg und Koreakrieg. Sie war 1963 zum letzten Mal im Dienst und ist seit 1971 als letzter Kreuzer ihrer Generation als Museumsschiff (zugehörig zum Imperial War Museum) zu besichtigen. Das Schiff ist noch im Zustand bei Außerdienststellung, aber mit einem Tarnanstrich im Stil des Zweiten Weltkriegs versehen.
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Robert C. Stern: Super Destroyers
Titel: Super Destroyers. From the Torpedo Boat Era to the Dominant Surface Warship of Today
Autor: Robert C. Stern
Verlag: Seaforth Publishing
Erscheinungsjahr: 2024
ISSN: 978-1-5267-7745-4
Umfang: 256 Seiten mit vielen Schwarz-Weiß- Fotos
Preis: 40 Britische Pfund (beim Verlag)
Inhalt
Der Autor widmet sich in diesem Buch "Super-Zerstörern", wie man dem Untertitel entnehmen kann von der Zeit der Torpedoboote bis heute. Was versteht der Autor unter "Super-Zerstörern"? Er geht von Zerstörern aus, die wegen der Flottenverträge zwischen den beiden Weltkriegen einen Größensprung nach oben gemacht haben (u.a. um Kreuzer partiell zu ersetzen, einfach um anderen Zerstörern überlegen zu sein oder um auf andere große Zerstörer zu reagieren) - ausgehend von einem kleinen Buch von Antony Preston mit dem gleichen Titel von 1978. Er weitet dies aber auch auf frühere und spätere Zerstörer aus, die im Vergleich zu anderen Schiffen des Typs in ihrer Zeit einen Sprung in Bezug auf Größe und Leistungsfähigkeit darstellten.
Jagdbomber Lockheed F-104G Starfighter (1/48, Kinetic) von Commander JJ
Das Original
Der Lockheed F-104G Starfighter gehörte 1960-1986 zur Ausrüstung der Bundesmarine. Der Starfighter war das erste überschallschnelle Flugzeug der Marine und ersetzte die Hawker Sea Hawk. Der Jagdbomber war zur Bekämpfung von Schiffen gedacht. Die Bewaffnung bestand hierfür aus AS.30-Anti-Schiffsraketen, ab 1973 AS.34 Kormoran-Anti-Schiffsraketen. Alternativ konnten auch Bomben verwendet werden. Deutschland war der größte Nutzer des Starfighters mit insgesamt 916 von 2578 Maschinen. Die Version F-104G wurde als Jagdbombervariante mit verstärkten Zelle, Flügel und Fahrwerk besseren Radar und Navigationssystemen entwickelt. Aus dem für große Höhe auslegten Abfangjäger der USAF wurde somit ein für Tiefflugangriffe gedachte Maschine vieler NATO-Luftwaffen. 1122 Maschinen der F-104G-Variante wurden von Lockheed, Canadair, Messerschmitt-Bölkow-Blohm, Fiat Aviazione, Fokker und SABCA gebaut, hinzu kamen noch noch 189 RF-104G-Aufkärer und 220 TF-105G-Trainer. Die Bundesmarine war, abgesehen von drei Starfighter, die für die US Navy flogen, die einzige Marine, die den Starfighter verwendete. Die Geschwader MFG 1 und MFG 2 der Marine waren mit Starfighter ausgerüstet bis diese durch Panavia Tornado ersetzt wurden.
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Französisches Kreuzer-U-Boot Surcouf (1/350, HobbyBoss) von Thomas Sperling
Das Original
Im Mai 1934 wurde die Surcouf für die französische Marine in Dienst gestellt. Sie war mit einer Länge von 110 m zu ihrer Zeit das größte U-Boot. Die Surcouf wurde als U-Boot-Kreuzer klassifiziert. Die Stärke der Surcouf war ihrer Bewaffnung und Ausstattung.
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