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Karthagische Quadriemen (1/700, Artist Hobby) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Umgangssprachlich spricht man bei diesem Schiffstyp von einer Galeere. Galeere ist der Sammelbegriff für ein mediterranes Kriegsschiff mit Rudern, welches vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit eingesetzt wurde. Typische Kennzeichen sind ein schlanker und flacher Rumpf, eine Reihe Riemen/Ruder an den Seiten, eine Hilfsbesegelung und ein Überwasserrammsporn am Bug. Die antike Galeere wird als Vorläufer aller Kriegsschiffe angesehen und sollte mehr als 2000 Jahre lang das Mittelmeer beherrschen, bis sie mit dem Aufkommen der Feuerwaffen wieder verschwand.
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Wrack des Frachters MV Fedra (1/550, Imex) von Wolfgang Kring
Inspiration aus dem Internet, Teil 2: MV Fedra
Das Vorbildfoto zum Original
Am 10. Oktober 2008 wurde die M.V. Fedra, ein unter liberianischer Flagge fahrender Frachter in einem Sturm an den Felsen des südlichsten Punktes Gibraltars, dem Cap Europa gedrückt und zerbrach. Die komplette Crew konnte geborgen werden, es gab keine menschlichen Verluste.
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Schlepperballett: Knechtsand und Scharhörn in Wilhelmshaven
Marineschlepper Knechtsand (Y 814) und Scharhörn (Y 815) gehören zur Klasse 725 (Nordstrand-Klasse), von der 1986-90 sechs Einheiten für die Bundesmarine gebaut wurden. Die Klasse 725 ersetzte die Klasse 723 (Lütje-Hörn-Klasse) als Hafenschlepper für die verschiedenen Stützpunkte. Sie wurden in zwei Losen gebaut. Ursprünglich sollten 15 Schlepper der Klasse gebaut werden, um alle älteren Schlepper zu ersetzen. Wegen der Übernahme von Schleppern der Volksmarine und der Reduzierung der Zahl der Stützpunkte wurden nur sechs gebaut. Die Schlepper der Klasse 725 sind durch zwei Voith-Schneider-Propeller sehr manövrierfähig (deshalb in der Lage ein Schlepperballett aufzuführen). Sie sind auch mit einer Feuerlöschkanone ausgerüstet.
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Forschungsschiff RV Simon Stevin in Oostende
Das Forschungsschiff RV Simon Stevin ist neben der neuen Belgica das kleinere der beiden belgischen Forschungsschiffe. Es wird vom Forschungsinstitut Vlaams Instituut voor de Zee (VLIZ) betrieben. Es dient für alle Disziplinen der Meeresforschung, darunter Fischereiforschung, Meeresbiologie, -physik, -geologie, -geographie, -chemie - und -archäologie. Es wurde für den Einsatz in küstennahen Gewässern entworfen, d.h. in der südlichen Nordsee und im Kanal. Der Entwurf ist eine Weiterentwicklung der walisischen RV Prince Madog. Simon Stevin wurde 2011-12 von Damen in Galati und Stellendam gebaut und fährt seit 2012 für das VLIZ von Oostende aus.
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