Home
Ankündigung: 4. Internationale Schiffsmodellbautage im Internationalen Maritimen Museum Hamburg (IMMH) am 10. und 11. Oktober 2026

Wir freuen uns bekanntgeben zu dürfen, dass es kommendes Jahr eine Wiederholung der Internationalen Schiffsmodellbautage im Internationale Maritime Museum Hamburg (IMMH) am 10. und 11. Oktober 2026 geben wird. Die Veranstaltung, die inzwischen einen festen Platz im Kalender des Museums hat, findet im kommenden Jahr zum vierten Mal statt. Aufbautag ist Freitag, der 9. Oktober 2026.
Japanischer Zielschlepper Mitsubishi A6M2-K (1/48, Eduard) von Jens Köpke
Das Original
Die Bezeichnung A6M2-K steht für die zweisitzige Trainer-/Schulversion der Mitsubishi A6M („Zero“) der Kaiserlich Japanischen Marine. Die Variante wurde ab 1943 mit einem zweiten Sitz für den Ausbilder in einen ursprünglich einsitzigen A6M-Rumpf gebaut. Zusätzlich wurden aerodynamische Anpassungen zur Verbesserung der Flugstabilität und Trudelerholung vorgenommen, darunter Stabilisierungsleisten am Heck. Außerdem erhielt die Variante eine doppelte Steuerung und ein verändertes Cockpit-Arrangement. Die A6M2-K diente primär als fortgeschrittenes Übergangstrainerflugzeug für Piloten, die auf die leistungsstarke Zero umgeschult wurden. Insgesamt wurden die Trainer in großer Stückzahl gebaut, einige Quellen nennen 508 A6M2-K.
Weiterlesen: Japanischer Zielschlepper Mitsubishi A6M2-K (1/48, Eduard) von Jens Köpke
Deutsches Kanonenboot SMS Wespe (1/50, Eigenbau) von Eckhard Studte
Das Original
Die Wespe-Klasse entstand in den 1870er Jahren als Reihe flachgehender Panzerkanonenboote für die Verteidigung der deutschen Nord- und Ostseeküste, insbesondere der Wattgebiete und Flussmündungen. Als schwimmende, gepanzerte Lafetten waren die Boote für den Einsatz in küstennahen Gewässern konzipiert: sie boten eine stabile Plattform für ein schweres Geschütz, konnten notfalls trockenfallen und sollten Küstenbereiche gegen feindliche Schiffe absperren. Die Boote wurden 1875-81 bei der Werft AG Weser in Bremen gebaut; insgesamt entstanden elf Einheiten.
Weiterlesen: Deutsches Kanonenboot SMS Wespe (1/50, Eigenbau) von Eckhard Studte
Schwerer Kreuzer USS Portland (1/700, Umbau Niko Model) von Michael Delf
Das Original
Die Portland-Klasse entstand als Weiterentwicklung der vorhergehenden „Treaty-cruiser“-Klassen, der Pensacola- und Northampton-Klasse, der US-Navy. Ursprünglich wurden fünf Schiffe der Serie für das Haushaltsjahr 1930 bestellt, von denen allerdings nur zwei als Portland-Klasse fertiggestellt wurden (USS Portland, CA-33 und USS Indianapolis, CA-35); andere Bestellungen wurden in die New-Orleans-Klasse umgeplant. Die Klasse war primär als Geleitschiff für Flugzeugträger, für die Aufklärung für die Flotte und Feuerunterstützung für Landungsoperationen vorgesehen. Die beiden Schiffe der Klasse wurden 1930-33 gebaut.
Weiterlesen: Schwerer Kreuzer USS Portland (1/700, Umbau Niko Model) von Michael Delf
Seite 8 von 15


