Museen
Im Rijksmuseum in Amsterdam befindet sich eine Art Schatzkammer gefüllt mit Schiffsmodellen, sowohl von niederländischen Kriegs- als auch Handelsschiffen etwa vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. In der Mitte des Raums findet man eine gewaltige Sammlung - leider aber so angeordnet, dass man die Modelle in der Mitte nicht so gut sehen kann, insbesondere auch, da der Raum relativ dunkel ist. An den Wänden findet man eine größere Zahl von Halbrumpfmodellen sowie weitere Vitrinen mit Schiffsmodellen. Ein Teil der Modelle kann man an besten an Monitoren anschauen, die man um die Vitrine findet und auf denen man diverse Fotos betrachten kann.
Im Rijksmuseum in Amsterdam finden sich zwischen den Gemälden zwei große Schiffsmodelle: das (fiktive) 72-Kanonenschiff Willem Rex (1691) und der Ostindienfahrer Prins Willem von 1651. Die Modelle wurden 1691 bzw. 1651 gebaut.
Weiterlesen: Rijksmuseum in Amsterdam: Modelle der Willem Rex und Prins Willem
Im Rijksmuseum in Amsterdam findet man nicht nur eine gewaltige Kunstsammlung, sondern auch eine größere Sammlung von Schiffsmodellen. Darunter viele Halbrumpfmodelle und einige vollständige Modelle von niederländischen dampfgetriebenen Kriegsschiffen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis ins frühe 20. Jahrhundert, darunter die Korvette Watergeus und der Geschützte Kreuzer Noordbrabant.
Weiterlesen: Rijksmuseum in Amsterdam: dampfgetriebene Kriegsschiffe
Im letzten Teil der Fotogalerien aus dem Marinemuseum in Istanbul (İstanbul Deniz Müzesi) finden sich überwiegend Modelle von Schiffen der osmanischen Marine aus dem Ersten Weltkrieg sowie einige der Schiffe der Entente, die gegen die osmanische Marine eingesetzt wurden.
Dieser Teil der Fotogalerien aus dem Marinemuseum in Istanbul (İstanbul Deniz Müzesi) enthält Fotos von diversen Modellen von osmanischen Linienschiffen, Panzerschiffen, Fregatten und Korvetten aus dem 19. Jahrhundert sowie einige einige Modelle früherer Schiffe aus dem 16. und 18. Jahrhundert:
Im Marinemuseum in Istanbul (İstanbul Deniz Müzesi) werden auch zahlreiche Halbmodelle von osmanischen Linienschiffen, Panzerschiffen, Fregatten und Korvetten aus dem 19. Jahrhundert sowie einige erhaltene Schiffsdekorationen ausgestellt.
Das Marinemuseum in Istanbul (İstanbul Deniz Müzesi) wurde 1897 gegründet. Es widmet sich der Geschichte der osmanischen und türkischen Marine. Ausgestellt werden Originalgaleeren und -boote darunter die Prachtboote (Caïque/Kayik) des Sultans, Geschütze, erhaltene Schiffsverzierungen und Schiffsmodelle.
Das Strandingsmuseum St. George (Strandungsmuseum St. George) in Thorsminde berichtet von den dramatischen Strandungen entlang der Westküste Jütlands und dem Kontakt der Bevölkerung mit Seeleuten aus der ganzen Welt. Das Museum wurde 1992 gegründet und 2017 nach einer umfassenden Renovierung als neukonzeptioniertes Museum wiedereröffnet.
Bereits seit 1872, dem Entstehungsjahr des Patriotischen Museum von Dubrovnik, wurden maritime Gegenstände und Dokumente gesammelt. Dies ist nicht weiter verwunderlich, wenn man sich die Bedeutung des ehemaligen Ragusa an der kroatischen Adriaküste vor Augen führt. Die stark befestigte Stadt galt als bedeutender Handelsplatz zwischen dem osmanischen Hinterland und dem Mittelmeerraum. Im 16. Jahrhundert war ihre Handelsflotte mit 160 Schiffen gar die grösste im ganzen Mittelmeerraum. Dass der Seehandel auch in späteren Jahren bedeutend war, kann man an den vielen Seestücken im Museum erkennen.
Das Aeronauticum Deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum in Nordholz, neben dem heutigen Marinefliegerhorst, gelegen, stellt auch eine größere Sammlung an Modellen von Flugzeugen und Hubschraubern der Marineflieger der verschiedenen deutschen Marinen aus:
Weiterlesen: Aeronauticum Deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum, Teil 4 Flugzeugmodelle