Museen
Im Yamato-Museum (Maritimes Museum Kure) in Kure gab es 2024 eine Sonderausstellung über japanische Flugzeugträger des Zweiten Weltkriegs. Gezeigt wurden zahlreiche Modelle, meist im Maßstab 1/200, aber auch im Maßstab 1/700.
Weiterlesen: Sonderausstellung Flugzeugträger im Yamato-Museum in Kure
Die Marineakademie Etajima der japanische Marine (JMSDF), am Ort der früheren Marineakademie der Kaiserlichen Marine, besteht heute eigentlich aus zwei Teilen: First Service School und Officer Candidate School. Sie sind auf der Insel Etajima in der Bucht von Hiroshima lokalisiert. Die Insel ist mit der Fähre bzw. dem Schnellboote vom nahen Kure und auch von Hiroshima aus leicht erreichbar. Ein Bus fährt vom Anleger zur Akademie. Man muss sich am Eingang registrieren. Durch das Gelände gibt es regelmäßige Führungen, allerdings war unsere auf Japanisch (und ich glaube, dass man nur mit einer Führung dort herum gehen kann). Im Empfangsbereich (Etajima Club) waren neben dem Souvenirladen einige Modelle ausgestellt. Eventuell befindet sich im Stockwerk darüber noch eine Ausstellung über die Geschichte der JMSDF mit mehr Modellen - aber das habe ich erst zu Hause in einer englischsprachigen Broschüre gelesen, die man uns dort gegeben hatte. Auf dem Gelände gibt es auch das Museum of Naval History, aber dort durfte man nicht fotografieren. In diesem Museum waren noch ein paar weitere Modelle aus der Zeit zwischen 1880 und 1945 zu sehen.
Im zweiten Stockwerk des Muzeum Marynarki Wojennej (Marinemuseum) in Gdynia ist eine Sammlung von Modellen historischer Segelschiffe zu sehen. Hier finden sich neben einigen Modellen berühmten Schiffen verschiedener Herkunft auch diverse Modelle von Schiffen aus der Hansezeit sowie der Polnisch-Litauischen Union:
Weiterlesen: Muzeum Marynarki Wojennej (Marinemuseum) in Gdynia: Modelle, Teil 4
U-Boot-Spezialwoche 2024
Das Maritime Museum (Narodowe Muzeum Morskie) in Gdańsk beherbergt eine gewaltige Sammlung an Schiffsmodellen vieler Epoche. Es werden dort auch einige Modelle von U-Booten der polnischen Marine präsentiert: neben der ORP Sokół von 1941 findet man gleich drei ORP Orzeł: die, die von 1939-40 in Dienst war, die von 1962-83 in Dienst war und die seit 1986 in Dienst ist.
Weiterlesen: Maritimes Museum in Gdánsk: Teil 1 U-Boot-Modelle
In dieser Fotogalerie aus dem Muzeum Marynarki Wojennej (Marinemuseum) in Gdynia sind polnische Zerstörer und U-Boote aus dem Zweiten Weltkrieg sowie der Minenleger sowie das Schulschiff mit dem Namen ORP Gryf zu sehen:
Weiterlesen: Muzeum Marynarki Wojennej (Marinemuseum) in Gdynia: Modelle, Teil 3
Hier weitere Fotos aus der Sammlung von Modellen polnischer Marineschiffe, die im Muzeum Marynarki Wojennej (Marinemuseum) in Gdynia ausgestellt werden. In diesem Teil sind neben einigen Modellen von Schiffen aus dem Zweiten Weltkrieg auch viele aus der Zeit des Kalten Kriegs sowie der heutigen Marine zu sehen:
Weiterlesen: Muzeum Marynarki Wojennej (Marinemuseum) in Gdynia: Modelle, Teil 2
Das Muzeum Marynarki Wojennej (Marinemuseum) in Gdynia widmet sich der Geschichte der polnischen Marine. Es ist in einem 2012 eröffneten neuen Gebäude untergebracht. Neben einer großen Sammlung von Geschützen und anderen Originalteilen kann man im Museum auch eine große Sammlung von Modellen polnischer Marineschiffe aus der Zeit von 1918 bis heute zu sehen.
Weiterlesen: Muzeum Marynarki Wojennej (Marinemuseum) in Gdynia: Modelle, Teil 1
Die dänische Schaufelradkorvette Gejser (auch Geiser geschrieben) kämpfte vor 175 Jahren im Ersten Schleswigschen Krieg in den Schlachten von Eckernförde und Helgoland. Sie war der erste Schaufelraddampfer, der in Dänemark für die dänische Marine gebaut wurde. Der Bau erfolgte 1844-45 auf der Orlogsværftet in Kopenhagen. Sie diente vor dem Kriegs als Postschiff. Im Krieg erst als Truppentransporter, aber dann zur Durchsetzung der Blockade der deutschen Staaten. In der Schlacht von Eckernförde am 5. April 1849, einem dänischen Angriff auf die dortigen Küstenbatterien, versuchte sie die nur mit Segeln angetriebene Fregatte Gefion zu unterstützen und abzuschleppen, musste sich aber zurückziehen. In der Schlacht von Helgoland am 4. Juni 1849 kam sie der Korvette Valkyrien gegen das deutsche Geschwader zur Hilfe und verfolgte dieses bis in die Elbmündung. 1851-60 diente sie wieder als Postschiff, danach als Hilfsschiff für die dänische Marine, u.a. als Truppentransporter. Sie wurde 1879 außer Dienst gestellt und 1891 abgewrackt.
Weiterlesen: Dänische Schaufelradkorvette Gejser im Orlogsmuseet und Krigsmuseet in Kopenhagen
Das Museo Naval del Caribe (Marinemuseum der Karibik) in Cartagena, Kolumbien ist in erster Linie den Seestreitkräften gewidmet. Direkt in der Eingangshalle befindet sich ein Modell des Segelschulschiffs ARC Gloria, das seit 1969 im Dienst steht. Man kann die Entwicklung der Seefahrt verfolgen, wie sie sich bis heute entwickelt hat. Man kann sich das Arsenal anschauen, die Waffen, Karten und Navigationshilfen, Bilder, Flaggen, Uniformen, Tauchgeräte und, und, und ... alles hier einzeln zu erwähnen würde den Rahmen sprengen. Schade fand ich, dass alle Erklärungen und Darstellungen zu den gezeigten Exponaten im Museum lediglich in spanischer Sprache verfasst waren. Aus zeitlichen Gründen konnte ich nur wenig Zeit vor Ort verbringen und bei weitem nicht alle Exponate in Augenschein nehmen. Wenn man der spanischen Sprache mächtig ist, ist ein Besuch des Museums mit etwas mehr Zeit als mir zur Verfügung stand empfehlenswert.
Weiterlesen: Museo Naval del Caribe in Cartagena, Kolumbien, 2023
Hier weitere Fotos aus dem Marinemuseum in Den Helder, darunter einige dort zu sehende Museumsschiffe, den Monitor Schorpioen und den Minensucher Abraham Crijnssen, die Brücke der Lenkwaffenfregatte De Ruyter, das Kanonenboot Bonaire sowie weitere Originalteile von Schiffen und Schiffsmodelle.