Museen
Das Museum Sønderjylland im Sønderborg Slot (Schloss Sonderburg) beschreibt die Geschichte von Sønderjylland und Schleswig. Es behandelt auch hier gefundene archäologische Funde wie das Hjortspringboot und Nydamboot (siehe Fotogalerie), den Ersten Schleswig-Holsteinischen Krieg von 1848-50, den Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 und die Zeit, als die Kaiserliche Marine in Sønderborg (damals Sonderburg) eine Seeartillerieschule unterhielt. Zu diesen Themen gibt es auch einige Schiffsmodelle zu sehen.
Zum Abschluss unserer Fotos aus dem Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum geht es ganz unter das Dach des Museums. Hier werden Modelle von Kriegsschiffen und zivilen Schiffe gezeigt, sowohl einige größere Modelle, als auch viele im Maßstab 1/1250 inklusive einiger Dioramen.
Weiterlesen: Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum, Teil 5
Im Schiffahrtsmuseum Nordfriesland findet man auch viele Modelle von zivilen Schiffen, die in der Region eingesetzt wurden bzw. werden, darunter Tonnenleger, Feuerschiffe, Fähren, Ausflugsschiffe und kleinere Frachter:
Weiterlesen: Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum, Teil 4
Im Schiffahrtsmuseum Nordfriesland wird auch eine größere Sammlung von Modellen von historischen Segelschiffen ausgestellt sowie einige Originalboote und Wrackfunde:
Weiterlesen: Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum, Teil 3
Das Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum wirkt von außen relativ unscheinbar, beherbergt aber eine gewaltige Sammlung an Schiffsmodellen, maritimen Artefakten, Bildern und einigen Originalbooten. In diesem Teil zeigen wir Boote und Schiffe, die für die Fischerei und Walfang verwendet wurden, sowie eine große Sammlung von Küstenseglern.
Weiterlesen: Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum, Teil 2
Im Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum gibt es eine Abteilung über die Seenotrettungskreuzer und -boote der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrücher (DGzRS), in der zahlreiche passende Modelle ausgestellt sind. Im Hof des Museums wird das Seenotrettungsboot Eltje (ex Umma ex Anna) der 7 M-Klasse ausgestellt. Dieses Boot wurde ursprünglich 1981 als Tochterboot Anna des Seenotkreuzers Fritz Behrens gebaut. 1990 wurde es Seenotrettungsboot in Damp und in Umma umbenannt, 1992 wurde es nach Lippe/Weißenhaus verlegt und erneut umbenannt, dieses Mal in Eltje. 1994 wechselte es auf die Station in Schleswig und schließlich 1999 nach Schilksee. 2003 wurde es außer Dienst gestellt und ist heute im Schiffahrtsmuseum Nordfriesland.
Das Wikinger Museum Haithabu liegt in der Nähe von Schleswig bei der historischen Siedlung Haithabu, einer bedeutenden Handelsstadt in der Wikingerzeit, die zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert bewohnt war. Im Museum werden zahlreiche Funde gezeigt, darunter auch das Langschiff Haithabu 1. Haithabu 1 war ein Kriegsschiff, das um 985 gebaut wurde, bei der Zerstörung der Stadt 1050 verbrannt wurde und 1979 ausgegraben wurde. Es war 30,9 m lang, 2,7 m breit und hatte 24-26 Paar Riemen. Es galt lange als das längste erhaltene Wikingerschiff - bis zum Fund von Roskilde 6 1997. Daneben werden auch Reste eines Handelsschiffs, Haithabu 3, gezeigt.
Das Marine-Ehrenmal in Laboe bei Kiel ist eine Gedenkstätte, ursprünglich für die Angehörigen der Kaiserlichen Marine in den 1930ern im Sinne des damaligen Zeitgeists gebaut. Es wurde 1954 zur Erinnerungsstätte für alle getöteten Marineangehörigen aller Nationen umgewidmet, seit 1996 wird auch zivilen Seeleuten gedacht, die auf See blieben. Auf dem Gelände werden auch diverse Originalteile, z.B. ein Propeller des Schweren Kreuzers Prinz Eugen, und eine größere Modellsammlung gezeigt.
Hier weitere Fotos von Schiffsmodellen, die im Independence Seaport Museum in Philadelphia ausgestellt werden, überwiegend Modelle von Marineschiffen aus dem 18, 19. und 20. Jahrhundert:
Weiterlesen: Independence Seaport Museum: Schiffsmodelle, Teil 2
Das Kon-Tiki-Museum in Oslo ist den Schiffen des Experimentalarchäologen Thor Heyerdahl gewidmet: Kon-Tiki und Ra II. Mit dem Floß Kon-Tiki wollte Heyerdahl beweisen, dass die polynesischen Inseln von Südamerika aus besiedelt wurden. Die Konstruktion des Balsafloß beruhte auf Berichten von spanischen Konquistadoren über Boote aus dem Inkareich. 1947 reiste Heyerdahls Expedition von Callao in Peru in 101 Tagen nach Raroia im Tuamotu-Archipel, von wo es über Taihiti nach Oslo gebracht wurde, wo es seither ausgestellt wird. Mit der Ra wollte Heyerdahl beweisen, dass eine Überquerung des Atlantiks mit den Papyrus-Booten der Ägypter möglich wäre. Der erste Versuch 1969 scheiterte, das Boot musste nach einem Sturm in der Karibik aufgegeben werden. Mit der Ra II gelang 1970 die Überquerung des Atlantiks von Safi, Marokko, nach Barbados in 51 Tagen. Ra II ist ebenfalls im Kon-Tiki-Museum ausgestellt. Das Kon-Tiki-Museum liegt auf der Halbinsel Bygdøy in direkter Nachbarschaft des Fram Museums, Wikingerschiffsmuseums und des Maritimen Museums.