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Flugzeugträger USS Forrestal (1/700, Gaga) von Christoph Mentzel
Das Original
Die USS Forrestal (CVA/CV-59) ist das Typschiff der gleichnamigen Forrestal-Klasse. Diese bestand aus vier Einheiten: Forrestal, Saratoga, Ranger und Independence. Das Typschiff, die USS Forrestal, wurde 1952 auf Kiel gelegt und Ende 1955 in den Dienst der US Navy gestellt. Die Forrestal-Klasse war deutlich größer als die ihr vorangegangene Midway-Klasse. Bei der Forrestal-Klasse wurden zum ersten Mal einige der Neuerungen in der Trägertechnologie integriert. Die Klasse verfügte von Anbeginn über ein Winkeldeck, Landespiegel, Dampfkatapulte und Fangseile. Alle vier Aufzüge sind am Decksrand angeordnet. Im Einsatz später zeigte sich, dass die Anordnung eines Aufzuges am Ende der Landebahn bzw. Startbahn der Katapulte 3 und 4 nicht optimal war. Bei den darauffolgenden Trägern wurde dies abgeändert und der Aufzug wanderte Richtung Heck, so dass er die Lande-/Startoperationen nicht behindert. Die Forrestal-Klasse wurde als erste Trägerklasse als Supercarrier bezeichnet.
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U-Boot USS Lionfish 2017 in Fall River
U-Boot-Spezialwoche 2024
Das U-Boot USS Lionfish (SS-298) - eines von 120 U-Booten der 1942-46 gebauten Balao-Klasse - ist eines der Boote, das im Zustand des Zweiten Weltkriegs erhalten ist. Viele der Schwesterschiffe sind in modernisierten Bauzuständen erhalten. Die Balao-Klasse war eine Weiterentwicklung der Gato-Klasse und ähnelte dieser stark. Allerdings erhielt sie einen stärkeren Rumpf, um tiefer tauchen zu können. Der Turm war hier von Anfang an reduziert, die Bewaffnung wurde verändert, wobei sie im Laufe des Kriegs eine immer schwerere Geschützbewaffnung erhielten. Der Hintergrund war, dass diese U-Boote öfters über Wasser kleinere Boote angriffen, für deren Versenkung Geschütze ausreichten. Die U-Boote der US Navy, u.a. dieser Klasse, waren im Pazifik gegen die japanische Handelsschifffahrt so erfolgreich, dass schon ab 1944 Bestellungen von weiteren Einheiten der Balao- und der folgenden, sehr ähnlichen Tench-Klasse storniert wurden.
Maritimes Museum in Gdánsk: Teil 1 U-Boot-Modelle
U-Boot-Spezialwoche 2024
Das Maritime Museum (Narodowe Muzeum Morskie) in Gdańsk beherbergt eine gewaltige Sammlung an Schiffsmodellen vieler Epoche. Es werden dort auch einige Modelle von U-Booten der polnischen Marine präsentiert: neben der ORP Sokół von 1941 findet man gleich drei ORP Orzeł: die, die von 1939-40 in Dienst war, die von 1962-83 in Dienst war und die seit 1986 in Dienst ist.
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Britisches U-Boot HMS Grampus (1/700, Starling Models) von Lars Scharff
U-Boot-Spezialwoche 2024
Das Original
Das britische U-Boot HMS Grampus (S04) war eines von acht von 1956-59 gebauten U-Booten der Porpoise-Klasse. Dies war die ersten konventionellen U-Boote, die nach dem Zweiten Weltkrieg für die Royal Navy entworfen wurden. Diese Boote wurden für eine höhere Unterwassergeschwindigkeit und größere Tauchtiefen entworfen. Sie fielen größer als die Vorgänger-Klassen (T- und A-Klasse) aus und konnten eine größere Zahl von Torpedos mitführen. Sie waren als Patrouillen- und Jagd-U-Boote gedacht, aber auch für Spezialoperationen. Es war ein gelungener, sehr leiser Entwurf, der zur Oberon-Klasse weiter entwickelt wurde. Die U-Boote der Porpoise-Klasse dienten bis in die 1980er.
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