Thomas Sperling
Das Original
Die USS Vesuvius war das dritte Schiff der US-Marine, das nach dem italienischen Vulkan benannt worden ist. Sie war ein Versuchsfahrzeug der US Marine mit der eine neue Hauptbewaffnung ausprobiert werden sollte. Sie wurde unter der Bezeichnung Dynamitkanonenkreuzer geführt.
Weiterlesen: Dynamitkreuzer USS Vesuvius (1/700, Kombrig) von Thomas Sperling
Das Original
Die SL-9 Johanna wurde 1981 in Gulvinec, einem französischen Fischerort in der Bretagne, gebaut. Ihr damaliger Name ist leider unbekannt. 2008 wurde das Schiff und ein weiteres von dem gleichen Typ in die Niederlande verkauft. In Stellendam wurden sie nach Anweisung von Vater und Sohn Dekker bei der Schiffswerft Padmos wieder aufgebaut. Sie wurde als Fly-Shooter konzipiert. Das heißt, zwischen den Netzen verläuft ein langes Kabel, das über den Boden zieht und beim Einholen des Netzes den Fisch aufrüttelt, der dann im Netz hängen bleibt.
Weiterlesen: Niederländischer Fischkutter Johanna (1/200, NBW Model) von Thomas Sperling
Das Original
Die Buise als Fangschiff für die (niederländische) Heringsfischerei geht schon auf die 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts zurück. Diese Fahrzeuge hatten völliges Kielschiff mit Rundgatt und steilem Steven und waren recht seetüchtig.
Weiterlesen: Niederländische Heringsbuise (1/87, Artitec) von Thomas Sperling
Das Original
Die HMS Lord Nelson und ihr Schwesterschiff die HMS Agamemnon waren die letzten Schiffe der Vor-Dreadnouht-Ära, die in England gebaut wurden. Sie galten schnell als überaltert, waren aber in einigen Bereichen den Einheitskaliberschiffen überlegen. Während sie einem Schlachtschiff bei einer Kampfentfernung von über 10.000 Yards (9100 m) eindeutig unterlegen waren, hatten sie geringeren Entfernungen, etwa in der Nacht, bei Nebel oder schlechtem Wetter, Vorteile. Sie waren besser gepanzert als die frühen Dreadnoughts oder Schlachtkreuzer, und die 9,2-inch-Batterie der Sekundärbewaffnung ermöglichten mächtige Breitseiten mit einer höheren Feuergeschwindigkeit, als sie die Einheitskaliberschiffe besaßen. Dank ihrer ausgezeichneten Panzerung und der mächtigen Sekundärbatterie blieben beide Schiffe der Lord Nelson-Klasse bis zum Ende des Ersten Weltkrieges im aktiven Fronteinsatz.
Weiterlesen: Britisches Schlachtschiff HMS Lord Nelson (1/350, HobbyBoss) von Thomas Sperling
Das Original
Über die Geschichte der Koreetz (Кореец, Korietz/Korejez) hat Ingo Renk in seinem Bericht über die Seeschlacht von Tschemulpo ausführlich berichtet. Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung: Die Koreetz wurde 1886 in Stockholm gebaut. Ab 1895 diente sie im fernen Osten unter anderem auch bei der Niederschlagung des Boxeraufstandes. Während des Russisch-Japanischen Krieges versuchten am 9. Februar 1904 die Warjag und die Koreetz eine Blockade zu durchbrechen. Dieses gelang nicht, und obwohl die Koreetz keine nennenswerten Schäden erhielt, wurde sie von der eigenen Besatzung gesprengt, damit das Schiff nicht in feindliche Hände fiel. Die Segeleigenschaften der Koreetz sollen sehr schlecht gewesen sein, so dass die Obermasten schon nach kurzer Zeit entfernt worden sind.
Weiterlesen: Russisches Kanonenboot Koreetz (1/350, Box 261) von Thomas Sperling
Das Original
Schleppschiffe gehören seit der Erfindung der Dampfmaschine zur Geschichte der Marine. Mit ihnen ersparte man den Segelschiffen die oft mühseligen Revierfahrten gegen den Strom und Wind, um in einen Hafen zu gelangen. Dort wurden sie dann auch mit Hilfe von Schleppern an die Dalben oder Kais bugsiert. Als in den Häfen noch Stückgut geladen wurde, brachten die Schlepper Lastkähne und Schuten an die Schiffe, um Ladung zu übernehmen. Die kleinen Hafenschlepper waren aus keinem Hafen weg zu denken. Durch ihre Wendigkeit waren sie ein unverzichtbarer Teil des Hafengeschehens. Es gab und gibt sie schon immer in vielen unterschiedlichen Größen – vom kleinen Flussschlepper bis zum gewaltigen Rettungsschlepper.
Weiterlesen: Hafenschlepper (1/87, Artitec) von Thomas Sperling
Das Original
Der Reichsfischkutter entstand 1938 auf Initiative der Reichsanstalt für Fischerei in Berlin. Man begann zusammen mit der Maierform GmbH in Bremen und nach Modellversuchen in der Schiffbautechnischen Versuchsanstalt in Wien Normen für die Abmessungen von Hochseefischkuttern festzulegen. Durch diese neue ingenieurswissenschaftliche Methode erzielte man gegenüber gleichgroßen Kuttern, die nach den Erfahrungswerten der Werften gebaut wurden eine Leistungsersparnis von 20%.
Weiterlesen: Ziviler Kriegsfischkutter Li 51 (1/87, Artmaster) von Thomas Sperling
Das Original
Die Myfem wurde 1952 für die Reederei Handel & Transpoort Maatschappij D. Lijnzaad in Rotterdam gebaut. Sie wurde hauptsächlich in der europäischen Küstenfahrt von Portugal bis Skandinavien und auf der Seinefahrt bis Paris eingesetzt. Sie war entsprechend flach mit Mittelbrücke konstruiert. Die Masten konnten umgelegt werden, damit alle Brücken passiert werden konnten.
Weiterlesen: Niederländischer Kümo Myfem (1/200, NBW Models) von Thomas Sperling
Das Original
Die CSS Hunley wurde 1863 während des Amerikanischen Bürgerkrieges von der Südstaatenmarine gebaut. Es war das erste U-Boot, dem es gelang ein feindliches Schiff zu versenken. Sie ist nach ihrem Konstrukteur Horace Lawsen Hunley benannt worden.
Weiterlesen: U-Boot CSS Hunley (1/32, Verlinden) von Thomas Sperling
Modell: Steampunk Coastal Submarine
Maßstab: 1/144
Hersteller: Alliance Model Works
Material: Resin / Ätzteile
Preis: 95,- $ bei Alliance Model Works
Alliance Model Works ist bekannt als Hersteller von sehr detailliertem Ätzteilen für den Schiffsmodellbau und hat auch schon sehr interessante Bausätze in 1/700 mit Hafenzubehör veröffentlicht.
Weiterlesen: Steampunk U-Boot (1/144, Alliance Model Works) von Thomas Sperling