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Fregatte USS Coronado (1/350, Bronco Models) von Manuel González
Das Original
Die Fregatte USS Coronado (LCS-4) ist eine von 19 Einheiten der Independence-Klasse, die seit 2006 für die US Navy im Bau sind. Die Klasse wird als Littoral Combat Ship (LCS), etwa Schiffe für küstennahe Gefechtsführung, klassifiziert und wurde für die Bekämpfung von U-Booten, Schwärmen von kleinen Booten und Minen in küstennahen Gewässern entworfen. Die Schiffe sind für eine extrem hohe Geschwindigkeit ausgelegt und sind hochseetüchtig, da der Einsatz in Übersee erfolgen soll, um Verbänden der US Navy, z.B. amphibischen Verbänden, den Zugang zu Küsten zu erkämpfen. Für die verschiedenen Einsatzzwecke sollten sie mit verschiedenen Modulen ausgerüstet werden, d.h. sie sollten nur jeweils für einen Einsatzzweck geeignet sein und hätten für andere Einsatzzwecke umgerüstet werden müssen. Die Independence-Klasse sollte gemeinsam mit der Freedom-Klasse die Fregatten der Oliver Hazard Perry-Klasse und die Minenjagdboote der Avenger-Klasse ersetzen. Inzwischen ist man davon abgekommen, die Schiffe für verschiedene Aufgaben umzurüsten. Stattdessen werden sie entweder für die Minenjagd oder zur Bekämpfung von Überwasserzielen ausgerüstet und verwendet. Coronado wurde, wie das Typschiff der Klasse, die Independence, überwiegend als Testschiff verwendet. Statt sie auf den Stand der anderen Schiffe zu bringen, wurde sie bereits nach etwas mehr als acht Jahren wieder außer Dienst gestellt.
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Zerstörer USS Flusser (1/100, Chuanyu) von Andreas Frücht
Das Original
Die Zerstörer der Smith-Klasse waren eine Serie aus fünf Schiffen (DD-17 bis DD-21: USS Smith, USS Lamson, USS Preston, USS Flusser, USS Reid) der US Navy. Sie wurden zwischen 1908 und Frühjahr 1909 auf Kiel gelegt. Übergabe war im Laufe des Jahres 1909. Sie waren die ersten US-Zerstörer mit einer Konstruktionsverdrängung von 700 Tonnen (gegenüber 433 Tonnen der Truxtun-Vorgängerkasse ), was ihnen längere Einsätze bzw. weiter entfernte Ziele ermöglichte. Die artilleristische Ausstattung stieg dementsprechend auf fünf 76-mm/L/50-Geschütze, plus drei 18-Inch-Torpedorohre (45 cm). Bei einer Länge von knapp 90 Metern (Breite maximal 8,05 m) hatten die Schiffe einen Tiefgang von 3 Metern. Die Zerstörer erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 28 Knoten (31 Knoten sagt Wikipedia. Vielleicht hat Awesome Donald hier schon eine Korrektur durchsetzen lassen).
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Seenotrettungskreuzer Arkona 2024 in Warnemünde
Der Seenotrettungskreuzer Arkona ist einer von sechs 1985-93 gebauten Einheiten der 27,5-Meter-Klasse der DGzRS. Der Seenotrettungskreuzer ist umfangreich ausgerüstet, u.a. mit Tocherboot Caspar, Feuerlöschkanonen, Schlepphaken und ein Bordhospital. Ursprünglich wurden vier Schiffe der Klasse gebaut. Nach der Wiedervereinigung folgten zwei etwas längere Varianten, um diese in der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern stationieren zu können. Von der Klasse sind nur noch die letzten beiden Schiffe bei der DGzRS in Dienst, die anderen wurden durch Einheiten der neuen 28-Meter-Klasse ersetzt.
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Navires & Histoire 148: April/Mai 2025
Titel: Navires & Histoire 148 Avril/Mai 2025
Autor: Jean-Luc Fouquet (Chefredakteur)
Verlag: Lela Press
Erscheinungsjahr: 2025
ISSN: 1280-4290
Umfang: 96 Seiten mit vielen Schwarz-Weiß- und Farbfotos
Preis: 13 € (beim Verlag), 14,6 € (bei NNT Modell + Buch)
Inhalt
In diesem Heft finden sich u.a. Artikel über die mittelalterliche französische Marine, die Endurance-Expedition von Ernest Shackleton in der Antarktis, das französische Pasagierschiff Colombie von 1931 und den Zweiten Weltkrieg (Schwerer Kreuzer Prinz Eugen, italienische U-Boote der Foca-Klasse, deutsche Hilfskreuzer auf den Kerguelen und "Große Kreuzer" der Alaska-Klasse).
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