Museen
Das Forum Marinum in Turku ist ein Schifffahrtsmuseum. Neben einer größeren Sammlung an Museumsschiffen und -booten (siehe z.B. das Kanonenboot Karjala, die Schnellboote Nuoli 8 und Tyrsky sowie das Segelschulschiff Suomen Joutsen), findet man auch eine große Sammlung von Schiffsmodellen. Hier Fotos von Modellen von Schiffen der finnischen Marine plus einige Schiffe der Küstenwache, der russischen und schwedischen Marine.
Das National Museum of American History in Washington stellt in der Abteilung über die Geschichte der USA auch einige Schiffsmodelle aus - leider ist es teilweise sehr dunkel. Es wird dort auch das Kanonenboot USS Philadelphia von 1776 ausgestellt, das 1935 gehoben wurde - auch in diesem Bereich ist es extrem dunkel. Ich habe aus Zeitgründen nur einen kleinen Teil des Museums besucht. Ich empfehle es jedem, der sich für Geschichte interessiert.
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Im Kystmuseet Bangsbo, Frederikshavn, findet man auch eine Schifffahrtsabteilung. Zudem enthält der Ausstellungsteil zur Geschichte des dänischen Widerstands gegen die deutsche Besatzung ein paar Schiffsmodelle, allerdings ist es dort sehr dunkel. Auch das Ellingåskib und einige Geschütze sind im Kystmuseet Bangsbo ausgestellt.
Das Ostfriesisches Landesmuseum Emden umfasst auch eine kleine Sammlung von Schiffsmodellen, darunter historische Fischereifahrzeuge und einige brandenburger Schiffe.
Das Aeronauticum Deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum in Nordholz stellt auf seinem Außengelände Originalmaschinen der Marineflieger der Bundesmarine/Deutschen Marine aus. In den Ausstellungshallen gibt es zudem viele Informationen zu den Zeppelinen der Kaiserlichen Marine sowie einige Schiffsmodelle mit Bezug zur Marinefliegerei.
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Als Abschluss des Berichts über das Hampton Roads Naval Museum in Norfolk heute Modelle von Schiffen aus der Zeit des Kalten Kriegs, die dort ausgestellt sind. Passend dazu kann man vom Museum aus auch die Schlachtschiff USS Wisconsin anschauen (siehe Fotogalerie). Das Museum selbst hat freien Eintritt, für das Schlachtschiff muss man Eintritt bezahlen.
Das Hampton Roads Naval Museum in Norfolk gehört zu den Museen der US Navy. Dort sind auch viele Modelle von Schiffen aus dem Zweiten Weltkrieg ausgestellt, darunter ein großes Diorama, das die Erbeutung des U-Boots U 505 durch USS Pillsbury und USS Guadalcanal zeigt (siehe auch hier).
Im Hampton Roads Naval Museum in Norfolk findet man auch eine Sammlung von Schiffen der sogenannten "Neuen Navy" (New Navy), also aus der Zeit während der grundlegenden Modernisierung der US Navy in den späten 1880er, frühen 1890ern, die dazu führte, dass die US Navy im Ersten Weltkrieg schon zu einer der stärksten Marinen zählte.
Im Hampton Roads Naval Museum in Norfolk findet man auch zahlreiche Modelle von frühen Panzerschiffen und Schiffen mit Dampf- und Segelantrieb, insbesondere aus der Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs. Natürlich gibt es auch passende Modelle zur Schlacht von Hampton Roads, u.a. USS Monitor und CSS Virginia.
Das Hampton Roads Naval Museum ist eines der Museen der US Navy. Es liegt in Norfolk in einem Gebäude mit dem Nauticus. Direkt am Museum liegt das Schlachtschiff USS Wisconsin als Museumsschiff (siehe Fotogalerie). Das Museum hat freien Eintritt. Für die Wisconsin braucht man eine Eintrittskarte. Es gibt ein Kombiticket zusammen mit einer Hafenrundfahrt durch den größten Stützpunkt der US Navy (siehe hier und hier). Im Museum selbst wird die Geschichte der US Navy vom Unabhängigkeitskrieg bis heute erzählt. Es gibt zahlreiche Modelle. Im ersten Teil sind die Modelle aus der Segelschiffsepoche enthalten.