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Japanischer Zielschlepper Mitsubishi A6M2-K (1/48, Eduard) von Jens Köpke
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Das Original
Die Bezeichnung A6M2-K steht für die zweisitzige Trainer-/Schulversion der Mitsubishi A6M („Zero“) der Kaiserlich Japanischen Marine. Die Variante wurde ab 1943 mit einem zweiten Sitz für den Ausbilder in einen ursprünglich einsitzigen A6M-Rumpf gebaut. Zusätzlich wurden aerodynamische Anpassungen zur Verbesserung der Flugstabilität und Trudelerholung vorgenommen, darunter Stabilisierungsleisten am Heck. Außerdem erhielt die Variante eine doppelte Steuerung und ein verändertes Cockpit-Arrangement. Die A6M2-K diente primär als fortgeschrittenes Übergangstrainerflugzeug für Piloten, die auf die leistungsstarke Zero umgeschult wurden. Insgesamt wurden die Trainer in großer Stückzahl gebaut, einige Quellen nennen 508 A6M2-K.
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Deutsches Kanonenboot SMS Wespe (1/50, Eigenbau) von Eckhard Studte
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Das Original
Die Wespe-Klasse entstand in den 1870er Jahren als Reihe flachgehender Panzerkanonenboote für die Verteidigung der deutschen Nord- und Ostseeküste, insbesondere der Wattgebiete und Flussmündungen. Als schwimmende, gepanzerte Lafetten waren die Boote für den Einsatz in küstennahen Gewässern konzipiert: sie boten eine stabile Plattform für ein schweres Geschütz, konnten notfalls trockenfallen und sollten Küstenbereiche gegen feindliche Schiffe absperren. Die Boote wurden 1875-81 bei der Werft AG Weser in Bremen gebaut; insgesamt entstanden elf Einheiten.
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Schwerer Kreuzer USS Portland (1/700, Umbau Niko Model) von Michael Delf
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Das Original
Die Portland-Klasse entstand als Weiterentwicklung der vorhergehenden „Treaty-cruiser“-Klassen, der Pensacola- und Northampton-Klasse, der US-Navy. Ursprünglich wurden fünf Schiffe der Serie für das Haushaltsjahr 1930 bestellt, von denen allerdings nur zwei als Portland-Klasse fertiggestellt wurden (USS Portland, CA-33 und USS Indianapolis, CA-35); andere Bestellungen wurden in die New-Orleans-Klasse umgeplant. Die Klasse war primär als Geleitschiff für Flugzeugträger, für die Aufklärung für die Flotte und Feuerunterstützung für Landungsoperationen vorgesehen. Die beiden Schiffe der Klasse wurden 1930-33 gebaut.
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Jagdflugzeug Ryan FR-1 Fireball (1/72, MPM) von Manfred Rausch
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Das Original
Die Ryan FR-1 „Fireball“ ist ein US-amerikanisches Mischantriebs-Jagdflugzeug (Kolbenmotor vorn, Strahlturbine hinten), das Ryan Aeronautical während des Zweiten Weltkriegs für die United States Navy entwickelte. Die Entwicklung begann 1943 auf Anregung, die Vorteile von Jetantrieben zu nutzen, ohne auf die für frühe Turbojets typischerweise schlechte Beschleunigung bei Trägeroperationen angewiesen zu sein; deshalb wurde ein bewährter Wright-R-1820-Kolbensternmotor mit einer General-Electric-Turbojet-Einheit kombiniert. Der Erstflug des XFR-1 erfolgte am 25. Juni 1944; noch während der Erprobung traten strukturelle Probleme (insbesondere an den Tragflächen) und mehrere Abstürze der Prototypen auf, die anschließend durch konstruktive Verstärkungen behoben wurden. Aufgrund des Kriegsendes wurde die Produktionsmenge stark reduziert: von ursprünglich geplanten Hunderten wurden nur 66–71 Exemplare fertiggestellt und das Muster im März 1945 in Dienst gestellt. Die Fireball gilt als die erste Maschine der US-Navy mit Jet-Triebwerk, konnte aber wegen wiederkehrender Struktur- und Fahrwerksprobleme die Erwartungen nicht erfüllen und wurde 1947 ausgemustert.
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