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Hellenic Ship Model: 2 cm Oerlikon Flugabwehrgeschütz (1/72)
Modell: Oerlikon 20 mm Cannon
Hersteller: Hellenic Ship Model
Maßstab: 1/72
Material: Resin (3D-Druck) (Teile für zwei Geschütze)
Art.Nr.: -
Preis: 10 € (bei Hellenic Ship Model)
Das Original
Die 2-cm-Flak von Oerlikon gehört zu den am weitverbreitesten Schiffsgeschützen des 20. Jahrhunderts. Die Entwicklung geht auf eine 2-cm-Flak von Becker von 1914 zurück. Die Rechte gingen 1919 an die schweizer Firma Semag über, die wiederum von Oerlikon übernommen wurde. Diese entwickelte das Geschütz weiter. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg wurden Lizenzen vergeben, z.B. an die deutsche Firma Ikaria (MG FF), die französische Hispano-Suiza und die japanische Dai Nihon Heiki KK (Typ 99). Das Geschütz diente somit auch im großen Umfang als Flugzeugbewaffnung. 1938 bestellte auch die Royal Navy diese Geschütze von Oerlikon und lies sie ab 1940 in Lizenz produzieren. 1940 erteilte auch die US Navy einen entsprechenden Auftrag. Praktisch jedes alliierte Schiff ab 1942 war mit diesen 2-cm-Flak bewaffnet. Anfangs wurden überwiegend Einzellafetten gebaut. Diese gab es in verschiedenen Formen, zylindrisch, konisch und als Dreibein. Später im Zweiten Weltkrieg folgten auch Zwillingsversionen und vereinzelt Vierlingslafetten. Diese Geschütze wurden als leichte Geschütze noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg verwendet und fanden sich auch auf Neubauten der 1960er bis 1980er.
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Schlachtschiff USS California (1/700, Trumpeter) von Manuel González
Das Original
Das Schlachtschiff USS California (BB-44) gehört zur Tennessee-Klasse und wurde 1916 vom Stapel gelassen. Wie andere erlitt es beim Angriff auf Pearl Harbor schwere Schäden und sank schließlich im seichten Wasser der Bucht. Nachdem es wieder flott gemacht worden war, wurde es zum vollständigen Reparatur und Modernisierung in die Vereinigten Staaten geschickt, genau wie es bei der West Virginia der Fall war. Der Werftaufenthalt der California endete 1944, sie diente bis zum Ende des Kriegs und wurde 1959 abgewrackt.
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Schlachtschiff HMS Warspite (1/700, Trumpeter) von Erick Chang
Das Original
Das britische Schlachtschiff HMS Warspite war eines von fünf 1912-16 gebauten Einheiten der Queen Elizabeth-Klasse. Diese Klasse wurde entworfen, um als schneller Flügel für die Schlachtflotte zu dienen, da erwartet wurde, dass schnelle Schlachtschiffe in dieser Rolle wesentlich effektiver als Schlachtkreuzer sein würden. Um eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen, erhielt sie ausschließlich ölbefeuerte Kessel. Die angestrebten 25 kn wurden aber nicht erreicht, die die normale Geschwindigkeit waren 23 kn. Ein weitere Neuerung der Klasse waren die 38,1-cm-Geschütze. Diese Kalibersteigerung wurde mit Gerüchten einer Kalibersteigerung auf den Schlachtschiffen der Kaiserlichen Marine und der Steigerung auf 35,6 cm bei der Kaiserlichen Japanischen Marine und US Navy begründet. Die Royal Navy baute danach keine weiteren schnellen Schlachtschiffe, sondern die konventionelleren Schlachtschiffe der Revenge-Klasse und erneut Schlachtkreuzer.
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Brown Water Navy Miniatures: dänische/deutsche Fregatte Gefion (1/700)
05.04.1849 - 175 Schlacht bei Eckernförde
Vor 175 Jahren, am 5. April 1849, griff die dänische Marine während des Ersten Schleswigschen Krieg die Batterien des Deutschen Bundes in der Eckernförder Bucht an (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Beteiligt waren das Linienschiff Christian VIII, die Fregatte Gefion sowie die Schaufelradkorvetten Gejser und Hekla. Wegen der ungünstigen Windverhältnisse sollte die beiden Dampfer für die Manövrierfähigkeit der beiden nur mit Segeln ausgestatteten größeren Schiffe sichern. Allerdings gelang es den Batterien diese Schleppversuche zu verhindern, so dass Christian VIII und Gefion nahe des Ufer trieben und aufgeben mussten. Christian VIII geriet in Brand und explodierte, während Gefion von den deutschen Truppen erbeutet wurde und in Dienst der Reichsflotte und später der preußischen Marine gestellt wurde.
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