Eberhard Sinnwell
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Die Fima Goodyear war der führende Hersteller von Luftschiffen in Amerika. Sie produzierten eine Reihe von Luftschiffen der K-Klasse, die im Zweiten Weltkrieg das Rückgrat der Luftschiffflotte der US Navy bildeten. Bis 1944 wurden 134 Luftschiffe gebaut. Die Luftschiffe vom Typ K wurden sowohl im Atlantik, im Pazifik, in der Karibik und im Mittelmeer eingesetzt. Sie führten U-Boot-Patrouillen und Konvoi-Geleitfahrten durch.
Weiterlesen: Blimps der K-Klasse (1/720, Mark I bzw. 1/700, Loose Cannon) von Eberhard Sinnwell
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Die USS Ohio (SSBN-726) ist ein U-Boot der U.S. Navy und das Typschiff der Ohio-Klasse. Sie war mit ballistischen Raketen ausgerüstet und ist das vierte Schiff, welches nach dem Bundesstaat Ohio benannt wurde. Ab 2006 wurde sie zu einem SSGN umgebaut. Diese Bezeichnung steht für ein Lenkwaffen-U-Boot. Sie konnte anschließend Marschflugkörper vom Typ BGM-109 Tomahawk tragen.
Weiterlesen: U-Boot mit ballistischen Raketen USS Ohio (1/350, Italeri) von Eberhard Sinnwell
U-Boot-Spezialwoche 2024
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Die U-Boote der Klasse 210 sind ein in Deutschland für die norwegische Marine gebauter Typ. In Norwegen sind die Boote nach dem Typschiff Ula-Klasse benannt. Es wurden sechs Einheiten im September 1982 zum Stückpreis von 700 Mio. norwegische Kronen bestellt. Allerdings wurden auch Teile der Hülle und des Gefechtsinformations- und Feuerleitsystem in Norwegen sowie das Lateralsonarsystem in Frankreich hergestellt. Der Zusammenbau erfolgt bei den Nordseewerken in Emden. Die U-Boote gelten als sehr leise.
Weiterlesen: Norwegisches U-Boot der Ula-Klasse (Klasse 210) (1/700, SNAFU) von Eberhard Sinnwell
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Die USS England (DE-635) war ein Geleitzerstörer der Buckley-Klasse der US Navy und wurde zu Ehren von Fähnrich John C. England benannt, der am 7. Dezember 1941 an Bord des Schlachtschiffs Oklahoma während des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor getötet wurde.
Weiterlesen: Geleitzerstörer USS England (1/350, Trumpeter) von Eberhard Sinnwell
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Der japanische Flugzeugträger Hosho (鳳翔) war das erste Schiff, das als Träger entworfen und als solcher fertiggestellt wurde. Ihr Bau wurde erst nach der britischen Hermes begonnen, sie wurde jedoch früher in Dienst gestellt. Bei ihrem Bau flossen die Erfahrungen der Royal Navy mit Flugzeugen und verschiedenen Typen von Flugzeugträgern ein. Hosho selbst wurde mehrfach umgebaut, u.a. die Insel entfernt, das Flugdeck mehrfach verändert, die Aufzüge vergrößert und die Flakbewaffnung modifiziert. Trotz dieser Umbauten konnte sie nicht mit der Entwicklung der Flugzeuge mithalten und diente vor dem Zweiten Weltkrieg nur noch als Schulträger. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde sie wieder als Flugzeugträger bei der Flotte eingesetzt, aber nicht mit den großen Flottenträgern, sondern meist bei der Schlachtflotte, bis sie wieder zum Schulträger wurde und als solcher den Zweiten Weltkrieg überlebte.
Weiterlesen: Japanischer Flugzeugträger Hosho (1/700, Fujimi) von Eberhard Sinnwell
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Diese Mitsubishi A6M2 (Typ 21, "Zero") wurde von Mitsubishi am 9. August 1941 fertiggestellt und vom Flugzeugträger Akagi aus beim Angriff auf Pearl Harbor eingesetzt. Es war eines der Flugzeuge, das mit einem zusätzlichen Querruder-Massenausgleich ausgestattet war. Das Design der römischen Ziffern auf diesem Flugzeug unterscheidet sich leicht auf der rechten und der linken Seite des Leitwerks. Während des Angriffs auf Pearl Harbor wurde diese Zero von Takashi Hirano als Flügelmann von Leutnant Shigeru Itaya geflogen. Itaya führte 43 Zero-Jäger an, darunter neun von Akagi. Itayas eigene Akagi-Formation schoss ein Rundflug- und drei Trainingsflugzeuge ab. Anschließend zerstörten sie auf den Flugplätzen John Rodgers, Hickam und Ewa etwa 25 Flugzeuge und griffen auch einfliegende B-17 an.
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Umgangssprachlich spricht man bei diesem Schiffstyp von einer Galeere. Galeere ist der Sammelbegriff für ein mediterranes Kriegsschiff mit Rudern, welches vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit eingesetzt wurde. Typische Kennzeichen sind ein schlanker und flacher Rumpf, eine Reihe Riemen/Ruder an den Seiten, eine Hilfsbesegelung und ein Überwasserrammsporn am Bug. Die antike Galeere wird als Vorläufer aller Kriegsschiffe angesehen und sollte mehr als 2000 Jahre lang das Mittelmeer beherrschen, bis sie mit dem Aufkommen der Feuerwaffen wieder verschwand.
Weiterlesen: Karthagische Quadriemen (1/700, Artist Hobby) von Eberhard Sinnwell
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Zum ersten Mal am 21. August 1978 geflogen, war die Sea Harrier die Marineversion der Harrier GR3. Deshalb teilt sie auch vielen Eigenschaften und Funktionen mit diesem landgestützten Flugzeug. Die Hauptunterschiede liegen im vorderen Rumpfbereich mit seinem höher angeordneten Cockpit und im Radarbug für das Ferranti Blue Fox Radarsystem. Das Flugwerk wurde mit Verwendung mehrerer aluminiumbasierter Leichtmetalllegierungen gebaut und war mit Speziallacken beschichtet, um der Nebelkorrosion durch Salzwasser auf hoher See zu widerstehen. Mittels spezieller Ansätze am Fahrwerk konnte die Maschine sicher auf Deck festgezurrt werden. Die Steuerung wurde bald verbessert, indem am Ende der Tragflügel zusätzliche Strahldüsen angeordnet wurden. Damit konnte sich das Flugzeug beim Landen auf einem schlingernden Flugzeugträger stabil verhalten. Zum ersten Mal sah die Sea Harrier praktischen Kampfeinsatz im Südatlantik als dieses Flugzeug zahlreiche feindliche Maschinen abschoss. Dabei mussten selbst im Kampf mit zahlenmäßig weit überlegenen Gegnern keine Verluste in Luftgefechten hingenommen werden.
Weiterlesen: Jäger BAe Sea Harrier FRS.1 (1/72, Airfix) von Eberhard Sinnwell
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Die Hai-Lung-Klasse ist eine Klasse von zwei U-Booten der Marine der Republik China. Die Regierung Taiwans bestellte 1981 diese zwei U-Boote in den Niederlanden. Sie sollten im Wesentlichen auf der niederländischen Zwaardvis-Klasse basieren, die wiederum auf der amerikanischen Barbel-Klasse beruhten. Beide Boote, genannt Hai Lung (Seedrache) und Chien Lung (Seetiger), wurden im Dezember 1982 bei Wilton-Fijenoord in Schiedam, Niederlande auf Kiel gelegt. Nach finanziellen Problemen der Werft begann der Bau erst 1983. Ende 1986 liefen beide Boote vom Stapel und wurden nach Testfahrten in der Nordsee per Schiff nach Taiwan gebracht. Dort wurden die Boote 1987 und 1988 in Dienst gestellt. 1992 verweigerten die Niederlande den Bau und Verkauf zweier weiterer Boote der Klasse plus zwei Optionen, nachdem die Volksrepublik China gegen das Geschäft protestiert hatte (Zitat Wikipedia).
Weiterlesen: Taiwanesische U-Boote der Hai Lung-Klasse (1/700, Snowman) von Eberhard Sinnwell
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Das argentinische U-Boot ARA San Juan lief im Juni 1983 bei den Thyssen Nordseewerken in Emden vom Stapel. Im November 1985 wurde sie in den Dienst der argentinischen Marine gestellt und nach Mar del Plata als ihren künftigen Heimathafen überführt. Von dort aus versah sie über drei Jahrzehnte ihren Dienst. Die Reichweite des U-Bootes wurde mit 15.000 sm bei 5 kn mittels Dieselmaschine (Schnorchelfahrt) und 300 sm bei 10 kn bzw. 70 sm bei 20 kn mittels Elektromotoren (tief getaucht) angegeben. Im November 2017 verschwand das Boot unter bisher ungeklärten Umständen auf einer Routinemission im Südatlantik.
Weiterlesen: U-Boot ARA San Juan (1/700, SNAFU) von Eberhard Sinnwell