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Russisches 9S90 Esch (SA-N-12)-Flugabwehrraketensystem (1/35, Takom) von Alex Wildemann
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Das Original
Die 9S90/3S90-Familie ist die Schiffsvariante der sowjetischen Buk-(9K37)-Luftverteidigungsfamilie. Erste navalisiertes Ableger dieser Linie waren unter Bezeichnungen wie 3S90 „Uragan“ / M-22 („Shtil“ als Exportname, NATO: SA-N-7 „Gadfly“) eingeführte Systeme, die bereits in den 1980er-Jahren auf russischen Zerstörern des Projekts 956 (Sowremenny-Klasse) installiert wurden. Eine modernisierte Version mit dem neueren Flugkörper 9M317 wurde als 3S90 „Esch“ (GRAU/Bezeichnung 9S90M) eingeführt (NATO-Name: SA-N-12 „Grizzly“). Aus der Weiterentwicklung entstand das verbesserte Shtil-1 (auch als 3S90M / Smerch bezeichnet), das wahlweise mit einem Einzel-Starter oder mit vertikalen Abschusszellen (VLS) betrieben werden kann. Die Entwicklung zielte darauf ab, die bewährten Fähigkeiten des Buk-Systems auf See zu übertragen und mit moderneren Lenkflugkörpertypen (9M317, 9M317M/ME) höhere Reichweiten, Genauigkeit und Mehrkanalfähigkeit zu erreichen.
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Hopperbagger Scheldt River als Flaschenschiff (1/1250, Eigenbau) von Roel Van de Velde
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Das Original
Die Scheldt River ist ein sogenannter trailing suction hopper dredger (TSHD) — ein Hopperbagger mit nachlaufender Saugbaggerschnecke bzw. Draghead. Das Schiff gehört zur DEME-Gruppe (Dredging International) und fährt unter belgischer Flagge mit Heimathafen Antwerpen. Die Scheldt River wird eingesetzt, um Sedimente (Sand, Schluff, Ton) aus Fahrwassern, Ästuaren und Küstenbereichen abzusaugen, im eigenen Laderaum (Hopper) zu sammeln und an geeigneten Stellen wieder abzulassen oder zu verklappen. Der Bagger ist als erster seiner Art für dual-fuel (LNG / Diesel) ausgelegt, um Emissionen zu reduzieren und die Umweltverträglichkeit bei Projekteinsätzen zu erhöhen.
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Britischer Zielschlepper Fairey Firefly TT Mk.4 (1/72, Special Hobby) von Jens Köpke
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Das Original
Die Fairey Firefly TT Mk.4 war eine spezielle Zielschleppvariante der Firefly, die nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Fleet Air Arm der Royal Navy diente. Mit einer luftbetriebenen Winde vom Typ ML G, die in einem stromlinienförmigen Pod unter dem Rumpf installiert war, konnte die TT Mk.4 Luftziele für Schießübungen und Forschungszwecke schleppen und so zur Ausbildung von Schiffs- und Flugzeugbesatzungen beitragen. Die Fleet Air Arm bestellte 28 TT.4-Maschinen, die im November 1951 bei Geschwadern wie dem No. 771 Squadron in RNAS Lee-on-Solent in Dienst gestellt wurden; diese Flugzeuge waren bis zur Übertragung ihrer Aufgaben an zivile Betreiber im Jahr 1957 im Einsatz. Umrüstsätze für die TT Mk.4 wurden auch für andere Marinen verkauft.
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Britischer Stückgutfrachter Clan Macaulay (1/1200, Eigenbau) von Klaus Lingenauber
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Das Original
Clan Macaulay und ihr Schwesterschiff waren die ersten Schiffe der in Glasgow ansässigen Clan Line, die 10.000 tons überschritten. Die 152 Meter lange Clan Macaulay wurde 1936 bei Greenock Dockyard Co Ltd. in Greenock an der Clyde gebaut. Der Stückgutfrachter mit Kühlraumkapazität und Schwergutgeschirr fuhr im Mittelmeer, auf der Südafrikaroute und nach Indien. Die beiden mit Kohle betriebenen Dampfturbinen leisteten 1586 PS und wirkten auf zwei Schrauben.
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