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Brown Water Navy Miniatures: dänische Fregatte Jylland (1/700)
09.05.1864 - 160 Jahre Schlacht von Helgoland
Heute vor 160 Jahren, am 9. Mai 1864, traf ein dänisches Geschwader auf ein österreichisch-preußisches in der Schlacht von Helgoland (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Im Deutsch-Dänischen Krieg kämpfte Dänemark und die Staaten des Deutschen Bunds um die Schleswig und Holstein, die bis dahin dänisch waren. Die dänische Marine war den in Nord- und Ostsee stationierten Schiffen des Deutschen Bunds deutlich überlegen und errichtete eine Seeblockade. Um diese zu brechen, sendete die österreichische Marine zwei Geschwader in die Nordsee. Von dem ersten Geschwader unter Wilhelm von Tegetthoff erreichten die Schraubenfregatten Schwarzenberg und Radetzky zusammen mit den unterwegs dazu gestoßenen preußischen Schiffen - dem Aviso Preußischer Adler und den Kanonenbooten Basilisk und Blitz - als erste die Nordsee und versuchten die Blockade zu aufzuheben. Ein dänisches Geschwader unter Edouard Suenson mit den Schraubenfregatten Jylland und Niels Juel sowie der Korvette Hejmdal bildete an diesem Tag das Blockadegeschwader. Tegetthoff versuchte à la Nelson die dänischen Schiffe, die eine Schlachtlinie gebildet hatten, frontal anzugreifen, wobei sein Flaggschiff, die Schwarzenberg, schwer beschädigt wurde und in Brand geschossen wurde. Darauf zogen sich die österreich-preußischen Schiffe in Richtung des damals britischen Helgolands zurück. Beide Seiten beanspruchten die Schlacht als Sieg, aber da kurz danach ein Waffenstillstand vereinbart wurde, war sie bedeutungslos. Die Fregatte Jylland, das stärkste Schiff des dänischen Geschwaders, kann heute noch in Ebeltoft besichtigt werden.
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Jagdflugzeug FM-2 Wildcat (1/48, Eduard) von Commander JJ
Das Original
Das Jagdflugzeug FM-2 Wildcat wurde 1943-45 von General Motors für die US Navy für den Einsatz auf den kleineren Geleitträgern gebaut. Sie kamen bei den U-Jagd-Gruppen zum Einsatz und dienten u.a. zum Angriff auf aufgetauchte U-Boote. Ein Beispiel war diese Maschine der VC-13 auf dem Geleitflugzeugträger USS Tripoli (CVE-64) der Casablanca-Klasse. Im Frühjahr 1944 diente diese als Teil der Task Group 21.15 im Nordatlantik zusammen mit fünf Geleitzerstörern der Escort Division 7. Zur VC-13 gehörten 13 FM-2 Wildcat und TBM Avenger. Am 14. März 1944 lief diese Gruppe aus Norfolk aus. Am 19. April griff die VC-13 ein deutsches U-Boot an, dass unter Wasser gezwungen wurde. Es gelang zwar nicht das U-Boot zu versenken, aber es verpasste das Treffen mit einem U-Boot-Tanker U 488. Es waren solche Luftangriffe, die deutsche U-Boote in der zweiten Kriegshälfte dadurch, dass sie unter Wasser nur eine geringe Geschwindigkeit und Reichweite hatten, unwirksam machten.
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Schlachtschiff SMS König (1/700, ICM) von Erick Chang
Das Original
Das deutsche Schlachtschiff SMS König war als Linienschiff klassifiziert und das Typschiff einer Klasse von vier von 1911-14 gebauten Einheiten. Ihre Schwesterschiffe waren Großer Kurfürst, Markgraf und Kronprinz. Eines der Schiffe war ein zusätzliches Schiff, die anderen drei ersetzten älteren Schlachtschiffe der Brandenburg-Klasse. Die König-Klasse war eine Weiterentwicklung der Kaiser-Klasse. Sie fiel etwas größer aus und hatte eine wesentliche bessere Aufstellung der schweren Artillerie. Statt der zwei Flügeltürme mittschiffs der Kaiser-Klasse, stand bei der König-Klasse mittschiffs nur noch ein Turm, dafür waren nun auch vorne zwei Türme übereinander angeordnet. Die Zahl der schweren und mittleren Geschütze blieb ansonsten unverändert. Durch die verbesserte Anordnung der Geschütze konnte der gepanzerte Bereich des Schiffs verkürzt und die Panzerung verstärkt werden. Ein Teil der Kessel wurde nur durch Öl befeuert, der Großteil blieb aber kohlebefeuert, da der Zugang zu Öl begrenzt war.
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Flugzeugträger USS Forrestal (1/700, Gaga) von Christoph Mentzel
Das Original
Die USS Forrestal (CVA/CV-59) ist das Typschiff der gleichnamigen Forrestal-Klasse. Diese bestand aus vier Einheiten: Forrestal, Saratoga, Ranger und Independence. Das Typschiff, die USS Forrestal, wurde 1952 auf Kiel gelegt und Ende 1955 in den Dienst der US Navy gestellt. Die Forrestal-Klasse war deutlich größer als die ihr vorangegangene Midway-Klasse. Bei der Forrestal-Klasse wurden zum ersten Mal einige der Neuerungen in der Trägertechnologie integriert. Die Klasse verfügte von Anbeginn über ein Winkeldeck, Landespiegel, Dampfkatapulte und Fangseile. Alle vier Aufzüge sind am Decksrand angeordnet. Im Einsatz später zeigte sich, dass die Anordnung eines Aufzuges am Ende der Landebahn bzw. Startbahn der Katapulte 3 und 4 nicht optimal war. Bei den darauffolgenden Trägern wurde dies abgeändert und der Aufzug wanderte Richtung Heck, so dass er die Lande-/Startoperationen nicht behindert. Die Forrestal-Klasse wurde als erste Trägerklasse als Supercarrier bezeichnet.
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