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Chinesischer Flugabwehrraketenstarter HHQ-10 (1/35, Takom) von Sören Reifert

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Veröffentlicht: 16. Oktober 2025
Flugabwehrraketenstarter HHQ-10 (1/35)

Das Original

Die HHQ-10 ist ein chinesisches Luftabwehrraketensystem, das von der Marine der Volksbefreiungsarmee (PLAN) seit Beginn der 2010er-Jahre als Punktverteidigungswaffe gegen Seezielflugkörper, Flugzeuge und UAV (Drohnen) eingesetzt wird. Entwickelt wurde es von einer CASC-nahen Organisation speziell für den Eigenbedarf der PLAN. Parallel entstand bei CASIC die FL-3000N, die äußerlich sehr ähnlich ist, jedoch für den Export angeboten wird und nicht auf chinesischen Marineschiffen zum Einsatz kommt. Die HHQ-10 ist mit verschiedenen Startern verfügbar (u. a. 8-, 15-, 18- oder 24-fach Starter) und lässt sich flexibel auf Schiffen unterschiedlicher Größe einsetzen. Eingeführt bzw. nachgerüstet wurde sie auf chinesischen Einheiten wie den Korvetten des Typs 056, den Fregatten der Typen 053H3, 054, 054A und 054B, den Zerstörern des Projekts 956, des Typs 052D und Typs 055 sowie auf den Flugzeugträgern Liaoning, Shandong und Fujian sowie auf den Landungsträgern des Typs 075.

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Südkoreanischer Lenkwaffenzerstörer Sejong Daewang (1/700, Salvo Models) von Lars Scharff

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Veröffentlicht: 15. Oktober 2025
Lenkwaffenzerstörer Sejong Daewang (1/700)

Das Original

Der südkoreanischen Zerstörer Sejong Daewang (세종대왕, DDG-991) ist das Typschiff des dritten Typs des Korean Destroyer eXperimental (KDX)-Programms - ein Programm als Teil der Bestrebungen eine hochseefähige Flotte aufzubauen. Die Klasse wird auch KDX-III bzw. heute KD-III genannt. Die  Klasse wird in zwei Losen gebaut. Sejong Daewang gehört zum 2004-12 gebauten ersten Los. Die Sejong Daewang-Klasse wurde aus der Arleigh Burke-Klasse entwickelt und ist wie diese mit SPY-1D-Radar und dem AEGIS-System ausgerüstet. Sie sind allerdings größer und die westlichen Überwasserkampfschiffe mit der größten Zahl an Zellen in den Senkrechtstartern. 

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Jäger Mitsubishi A6M1 2. Prototyp (1/72, Fine Molds) von Daniel Haak

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Veröffentlicht: 10. Oktober 2025
Jäger Mitsubishi A6M1 (1/72)a

Das Original

Die Mitsubishi A6M (bekannt als „Zero“ oder Reisen) entstand als Nachfolger der Mitsubishi A5M und wurde nach den Anforderungen des japanischen Kaiserlichen Japanischen an ein leichtes, sehr wendiges trägergestütztes Jagdflugzeug mit großer Reichweite entwickelt („12-shi“-Anforderungen). Das Entwurfsprojekt unter Leitung von Jirō Horikoshi begann 1937; die ersten beiden Prototypen trugen die Bezeichnung A6M1 und erhielten Mitsubishi-Zuisei-Sternmotoren. Der Erstflug des Prototyps fand am 1. April 1939 statt; die A6M überzeugte mit ungewöhnlich guter Wendigkeit und Reichweite, sodass die Entwicklung rasch voranschritt. Beim Übergang zur Serienmaschine wurde jedoch der stärkere Nakajima-Sakae-Motor eingesetzt, wodurch die späteren Produktionsversionen als A6M2 bekannt wurden. Der zweite A6M1-Prototyp wurde kurz nach Fertigstellung erprobt. Nach Abschluss der werkseigenen Erprobung im Jahr 1940 wurde der zweite Prototyp nach einem Unfall im März 1940 abgeschrieben.

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Russisches 9S90 Esch (SA-N-12)-Flugabwehrraketensystem (1/35, Takom) von Alex Wildemann

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Veröffentlicht: 09. Oktober 2025
9S90 Esch (SA-N-12)-Flugabwehrraketensystem (1/35)

Das Original

Die 9S90/3S90-Familie ist die Schiffsvariante der sowjetischen Buk-(9K37)-Luftverteidigungsfamilie. Erste navalisiertes Ableger dieser Linie waren unter Bezeichnungen wie 3S90 „Uragan“ / M-22 („Shtil“ als Exportname, NATO: SA-N-7 „Gadfly“) eingeführte Systeme, die bereits in den 1980er-Jahren auf russischen Zerstörern des Projekts 956 (Sowremenny-Klasse) installiert wurden. Eine modernisierte Version mit dem neueren Flugkörper 9M317 wurde als 3S90 „Esch“ (GRAU/Bezeichnung 9S90M) eingeführt (NATO-Name: SA-N-12 „Grizzly“). Aus der Weiterentwicklung entstand das verbesserte Shtil-1 (auch als 3S90M / Smerch bezeichnet), das wahlweise mit einem Einzel-Starter oder mit vertikalen Abschusszellen (VLS) betrieben werden kann. Die Entwicklung zielte darauf ab, die bewährten Fähigkeiten des Buk-Systems auf See zu übertragen und mit moderneren Lenkflugkörpertypen (9M317, 9M317M/ME) höhere Reichweiten, Genauigkeit und Mehrkanalfähigkeit zu erreichen.

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