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Südkoreanischer Lenkwaffenzerstörer Sejong Daewang (1/700, Salvo Models) von Lars Scharff
Das Original
Der südkoreanischen Zerstörer Sejong Daewang (세종대왕, DDG-991) ist das Typschiff des dritten Typs des Korean Destroyer eXperimental (KDX)-Programms - ein Programm als Teil der Bestrebungen eine hochseefähige Flotte aufzubauen. Die Klasse wird auch KDX-III bzw. heute KD-III genannt. Die Klasse wird in zwei Losen gebaut. Sejong Daewang gehört zum 2004-12 gebauten ersten Los. Die Sejong Daewang-Klasse wurde aus der Arleigh Burke-Klasse entwickelt und ist wie diese mit SPY-1D-Radar und dem AEGIS-System ausgerüstet. Sie sind allerdings größer und die westlichen Überwasserkampfschiffe mit der größten Zahl an Zellen in den Senkrechtstartern.
Jäger Mitsubishi A6M1 2. Prototyp (1/72, Fine Molds) von Daniel Haak
Das Original
Die Mitsubishi A6M (bekannt als „Zero“ oder Reisen) entstand als Nachfolger der Mitsubishi A5M und wurde nach den Anforderungen des japanischen Kaiserlichen Japanischen an ein leichtes, sehr wendiges trägergestütztes Jagdflugzeug mit großer Reichweite entwickelt („12-shi“-Anforderungen). Das Entwurfsprojekt unter Leitung von Jirō Horikoshi begann 1937; die ersten beiden Prototypen trugen die Bezeichnung A6M1 und erhielten Mitsubishi-Zuisei-Sternmotoren. Der Erstflug des Prototyps fand am 1. April 1939 statt; die A6M überzeugte mit ungewöhnlich guter Wendigkeit und Reichweite, sodass die Entwicklung rasch voranschritt. Beim Übergang zur Serienmaschine wurde jedoch der stärkere Nakajima-Sakae-Motor eingesetzt, wodurch die späteren Produktionsversionen als A6M2 bekannt wurden. Der zweite A6M1-Prototyp wurde kurz nach Fertigstellung erprobt. Nach Abschluss der werkseigenen Erprobung im Jahr 1940 wurde der zweite Prototyp nach einem Unfall im März 1940 abgeschrieben.
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Russisches 9S90 Esch (SA-N-12)-Flugabwehrraketensystem (1/35, Takom) von Alex Wildemann
Das Original
Die 9S90/3S90-Familie ist die Schiffsvariante der sowjetischen Buk-(9K37)-Luftverteidigungsfamilie. Erste navalisiertes Ableger dieser Linie waren unter Bezeichnungen wie 3S90 „Uragan“ / M-22 („Shtil“ als Exportname, NATO: SA-N-7 „Gadfly“) eingeführte Systeme, die bereits in den 1980er-Jahren auf russischen Zerstörern des Projekts 956 (Sowremenny-Klasse) installiert wurden. Eine modernisierte Version mit dem neueren Flugkörper 9M317 wurde als 3S90 „Esch“ (GRAU/Bezeichnung 9S90M) eingeführt (NATO-Name: SA-N-12 „Grizzly“). Aus der Weiterentwicklung entstand das verbesserte Shtil-1 (auch als 3S90M / Smerch bezeichnet), das wahlweise mit einem Einzel-Starter oder mit vertikalen Abschusszellen (VLS) betrieben werden kann. Die Entwicklung zielte darauf ab, die bewährten Fähigkeiten des Buk-Systems auf See zu übertragen und mit moderneren Lenkflugkörpertypen (9M317, 9M317M/ME) höhere Reichweiten, Genauigkeit und Mehrkanalfähigkeit zu erreichen.
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Hopperbagger Scheldt River als Flaschenschiff (1/1250, Eigenbau) von Roel Van de Velde
Das Original
Die Scheldt River ist ein sogenannter trailing suction hopper dredger (TSHD) — ein Hopperbagger mit nachlaufender Saugbaggerschnecke bzw. Draghead. Das Schiff gehört zur DEME-Gruppe (Dredging International) und fährt unter belgischer Flagge mit Heimathafen Antwerpen. Die Scheldt River wird eingesetzt, um Sedimente (Sand, Schluff, Ton) aus Fahrwassern, Ästuaren und Küstenbereichen abzusaugen, im eigenen Laderaum (Hopper) zu sammeln und an geeigneten Stellen wieder abzulassen oder zu verklappen. Der Bagger ist als erster seiner Art für dual-fuel (LNG / Diesel) ausgelegt, um Emissionen zu reduzieren und die Umweltverträglichkeit bei Projekteinsätzen zu erhöhen.
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