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Japanisches Forschungsschiff Toyoshio Maru 2024 in Kure
Das japanische Forschungsschiff Toyoshio Maru (豊潮丸) gehört zur Universität Hiroshima und wird von dieser als Fischereiforschungsschiff und Schulschiff verwendet. Es wurde 2006 gebaut. Das Einsatzgebiet ist die Seto-Inlandsee, aber auch andere Teil von Westjapans bis hin nach Korea. Neben der Fischereiforschung können auch andere biologische sowie ozeanographische Themen bearbeitet werden. Es sind verschiedene Laboratorien, Probensammler, ein ferngesteuertes Kameratauchboot und ein Echolot vorhanden.
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Nagoya Maritime Museum: Teil 2
Hier weitere Fotos von Schiffsmodellen aus dem Nagoya Maritime Museum, darunter ein Modell des Segelschulschiffs Nippon Maru und einige Dioramen:
Japanische Frachter der Myoko Maru-Klasse (1/700 Fairy Kikaku) von Hendrik Schütte
Das Original
Das erste Schiff dieser aus vier Einheiten bestehenden Frachter-Klasse war die Myoken Maru (4.100 to, 110 m, 17,7 kn), die 1938 für Nippon Yusen Kisen (NYK Line) gebaut worden war. Sie wurde 1941 von der Kaiserlichen Marine (IJN) beschlagnahmt und zum Hilfskanonenboot umgebaut. Nur wenige Wochen nach Beginn des Pazifikkriegs, nämlich schon am 24. Januar 1942, wurde sie vom U-Boot USS Swordfish (SS-193) bei Sulawesi torpediert.
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Dänische Schaufelradkorvette Hekla (1/700, Brown Water Navy Miniatures) von Lars Scharff
21.07.1850 - 175 Jahre Hekla vs. Von der Tann
Heute vor 175 Jahren, am 21. Juli 1850, stellte die dänische Schaufelradkorvette Hekla das schleswig-holsteinische Kanonenboot Von der Tann (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Von der Tann war im Ersten Schleswig-Holsteinischen Krieg aus Neustadt ausgebrochen, das von der dänischen Flotte blockiert wurde und konnte ein dänisches Handelsschiff erbeuten. Aber Hekla konnte eingreifen und das Schiff wieder befreien. Von der Tann versuchte im neutralen Lübeck Zuflucht zu suchen, was ihr aber verwehrt wurde, so dass Hekla erneut das schleswig-holsteinischen Kanonenboot stellen und in Brand schießen konnte. Dessen Besatzung setzte das Schiff bei Neustadt auf Strand. Auf dem Kanonenboot kam es zu einer schweren Explosion. Die dänische Marine konnte das Schiff trotzdem bergen und nach dem Krieg als Støren in Dienst stellen. Während des Gefechts starben vier Mann der Hekla. Das Gefecht bei Neustadt war ein Beispiel dafür, dass es der dänischen Marine im Ersten Schleswig-Holsteinischen Krieg mit Schiffen wie der Hekla weitgehend gelang, die deutschen Küsten zu blockieren.
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