Titel: Raising the Red Banner. The Pictorial History of Stalin’s Fleet 1920-1945
Verlag: Spellmount
Autor: Vladimir Yakubov und Richard Worth
Umfang: 224 Seiten mit schwarz-weißen Photos
Erscheinungsdatum: 2008
ISBN: 978-1-86227-450-1
Preis: 20 Pfund (ca. 26 €)


Inhalt


Wie der Untertitel dieses Buches schon besagt, ist dieses Buch primär eine Photosammlung über die russische Flotte zwischen 1920 bis 1945. Dieses englisch-sprachige Buch ist festgebunden und ist etwas über Din A5-Format.
Gegliedert ist "Raising the Red Banner" nach den einzelnen Schiffstypen

  • Battleships
  • Cruisers
  • Destroyers
  • Submarines
  • Other Surface Vessels
  • Epilogue
  • Ordenance Data
  • Major Supporting Units

Obwohl der Schwerpunkt auf den Photos liegt, findet man zu den einzelnen Schiffstypen auch informative Texte, in denen auf die verschiedenen Klassen und ihre Umbauten eingegangen wird. Allerdings reichen diese Angaben in der Regel nicht aus, wenn es um die Darstellung eines bestimmten Schiffes zu einem bestimmten Zeitpunkt geht.


Zu den einzelnen Klassen findet man auch eine Tabelle mit allen Schiffen plus ihren Baudaten und den technischen Daten.


Die Photos zeigen die beschriebenen Schiffe über die gesamte Epoche – also vom Zustand Anfang der 20er bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Man findet sowohl Detailphotos als auch Ansichten des gesamten Schiffs. In der Regel sind die Photos halbseitig. Die Druckqualität der Photos schwankt – was wohl an der Qualität des jeweiligen Originals liegt. Viele Photos zeigen die Schiffe in Tarnanstrich, z.B. der Geschützte Kreuzer Komintern ex Pamiat Merkuriya der Bogatyr-Klasse von 1905 in einem mindest dreifarbigen Schema im Jahre 1942. Man findet auch diverse Kuriositäten, z.B. der Zerstörer Engels ex Desna von 1916, auf dem 1934 rückstossfreie 30,5 cm-Geschütze (!) getestet wurden.
Im Epiloge werden eine Reihe von erbeuteten finnischen, japanischen, italienischen und deutschen Schiffen gezeigt. Im Anhang findet man eine Liste der Geschütze, Torpedos und Minen sowie Listen von diversen anderen Einheiten wie Monitore, Kanonenboote, Ubootjäger etc.

Fazit


Das Buch bietet eine gute Übersicht über die russische Marine zwischen 1920 und 1945 und enthält zahlreiche interessante Photos, die dazu einladen, die vorhandenen Bausätze (u.a. von Kombrig) dieser Epoche in besonderen Varianten darzustellen. Das Buch ist
EMPFEHLENSWERT

Lars