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Britisches Torpedokanonenboot HMS Halycon (1/350, JB Models) von Jim Baumann
Das Original
Das britische Torpedokanonenboot HMS Halycon war das Typschiff von fünf 1893-96 gebauten Einheiten - der letzten Klasse von Torpedokanonenbooten der Royal Navy. Die Klasse wird auch Dryad-Klasse genannt. Torpedokanonenboote waren verkleinerte Torpedokreuzer, die dazu entworfen worden waren, Torpedoboote zu jagen und Torpedoangriffe zu fahren. Die Halycon-Klasse unterschied sich von der vorhergehenden Alarm-Klasse durch das Vorhandensein eines Poopdecks und dadurch eine verbesserte Seetüchtigkeit und Bewohnbarkeit. Die Schornsteine waren sehr weit auseinander angeordnet, da die Maschinen nicht hinter sondern zwischen den beiden Kesselräumen angeordnet waren. Auch die Bewaffnung wurde durch den Ersatz von 4,7-cm- durch 5,7-cm-Geschütze verstärkt. Die Halycon-Klasse wurde parallel zu den ersten britischen Torpedobootzerstörern (Zerstörern) gebaut. Im Vergleich war sie deutlich langsamer und damit auch weniger in der Lage schnelle Torpedoboote abzufangen - zumindest bei ruhiger See. Die vergleichsweise geringe Geschwindigkeit bedeutete letzendlich, dass die Royal Navy den Bau von Torpedokanonenbooten einstellte. Allerdings waren die Torpedokanonenboote bei höheren Wellengang schneller und auch seetüchtiger als Zerstörer (und Torpedoboote) - und der Vorteil der frühen Zerstörer damit mehr theoretisch. Erst mit der 1902-05 gebauten River-Klasse wurde auch bei britischen Zerstörern auf eine verbesserte Seetüchtigkeit geachtet.
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Jäger McDonnell FH-1 Phantom (1/72, Special Hobby) von Manfred Rausch
Das Original
Die McDonnell FH-1 Phantom war das erste rein strahlgetriebene Flugzeug der US Navy nach der Ryan FR Fireball mit Propeller- und Strahlantrieb. Die Phantom war auch das erste rein strahlgetriebene Flugzeug, das auf einem Flugzeugträger der US Navy, der USS Franklin D. Roosevelt, landete und startete. Sie war konventionell ausgelegt und erhielt zwei Triebwerke. Schon vor ihrer Indienststellung hatte die US Navy ergänzende strahlgetriebene Jagdflugzeuge bestellt, darunter die aus der Phantom entwickelte leistungsstärkere McDonnell F2H Banshee.
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Werkstattschiff HMS Pioneer (1/700, Umbau L'Arsenal) von Nick Shipp
Das Original
Das Werkstattschiff HMS Pioneer (R76) war dafür gedacht, die Flugzeuge der Flottenträger zu warten und zu reparieren. Sie wurde, wie ihr Schwesterschiff Perseus, als einer der zehn Flugzeugträger der 1942-46 gebauten Colossus-Klasse begonnen. 1944 wurde entschieden sie als Werkstattschiff fertigzustellen. Sie erhielt kein Katapult und Fangseile, dafür Werkstätten für die Flugzeuge im Hangar. Die Flugzeugaufzüge zum ehemaligen Flugdeck wurden beibehalten. Sie erhielt zwei große Kräne und Deckshäuser auf dem Flugdeck. Sie kam noch kurz im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz, hatte insgesamt aber nur eine kurze Dienstzeit.
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Britischer Zerstörer HMS Acasta (1/700, AJM Models) von Michael Delf
8. Juni 1940: 85 Jahre Versenkung der Acasta
Vor 85 Jahren, am 8. Juni 1940, verteidigte der britische Zerstörer HMS Acasta mit dem Schwesterschiff HMS Ardent den Flugzeugträger HMS Glorious erfolglos gegen die deutsche Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Acasta gelang es die Scharnhorst zu torpedieren und schwer zu beschädigen, wurde aber dann auch von den beiden Schlachtschiffen versenkt. 160 Mann der Besatzung der Acasta starben, nur zwei konnten von einem norwegischen Schiff gerettet werden und von diesen starb auch noch einer an den erlittenen Verletzungen.
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