British Warship Recognition Volume III: Cruisers 1865-1939, Part 1: Titel

Titel: British Warship Recognition Volume III. The Perkins Identifikation Albums. Cruisers 1865-1939, Part 1
Autor: Richard Perkins
Verlag: Seaforth Publishing
Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-1-4738-9145-6
Umfang: 192 Seiten mit zahlreichen Zeichnungen
Preis: 60 Britische Pfund

Inhalt

Im National Maritime Museum in Greenwich lagert die Sammlung von Richard Perkins, die aus 11.000 Fotos und acht Bänden mit Zeichnungen britischer Schiffe aus der Zeit von 1860 bis 1939 besteht. Die Bänder mit den Zeichnungen werden jetzt nach und nach als British Warship Recognition. The Perkins Identifikation Albums veröffentlicht. Die ersten beiden Bände enthielten britische Panzerschiffe, Schlachtschiffe, Schlachtkreuzer, Flugzeugträger und Seeflugzeugträger. Band 3 ist der erste über britische Kreuzer.

Dieser Band umfasst die Panzerkreuzer der Shannon-, Nelson-, Imperieuse-, Orlando-, Cressy-, Drake-, Monmouth-, Devonshire-, Duke of Edinburgh-, Warrior- und Minotaur-Klasse, die Geschützten Kreuzer (Kreuzer 1. Klasse) der Blake-, Edgar-, Crescent-, Powerful- und Diadem-Klasse, die "Großen Leichten Kreuzer" der Couragous-Klasse, die Leichten Kreuzer der Centaur-, Caledon-, Ceres-, Cairo-, Danae-, Delhi-, Emerald-, Leander-, Amphion (Perth)-, Arethusa-, Southampton-, Gloucester- und Edinburgh-Klasse, die Schweren Kreuzer der Hawkins-, Kent-, London-, Norfolk-, York- und Exeter-Klasse sowie den Minenkreuzer Adventure.

British Warship Recognition Volume III: Cruisers 1865-1939, Part 1: Beispielseite

Das Buch ist einem jedes Bücherregal sprengenden Format: etwa 39 x 30 cm. Nach einer kurzen Einleitung, die die Herkunft der Sammlung beschreibt, sind die Originalseiten von Perkins abgedruckt. Nach einigen Notizen sind die Seiten über die jeweiligen Klassen abgedruckt. Hier findet man von praktisch jedem Schiff Seitenansichten in verschiedenen Bauzuständen. Die Unterschiede zwischen den Schwesterschiffen werden genauso illustriert, wie die kleineren und größeren Umbauten. Hier sind auch Umbauten von Kreuzern, z.B. zu Hulks, berücksichtigt. Man muss sich aber bewusst sein, dass diese Veränderungen nur die Zeit bis 1939 umfassen, d.h. nicht die Umbauten während des Zweiten Weltkriegs oder danach. Leider umfassen die Zeichnungen auch nur Seitenansichten. Für Modellbauer dürften die Zeichnungen doch sehr nützlich sein, wenn man einen der Kreuzer in der Zeit zwischen 1865 und 1939 bauen will, da die vielen kleinen Unterschiede hier gut erfasst sind (siehe Beispielseiten oben und unten).

British Warship Recognition Volume III: Cruisers 1865-1939, Part 1: Beispielseite

Vorne im Buch findet man ein Inhaltsverzeichnis (in dem die Emerald-Klasse vergessen wurde), hinten im Buch ein Index mit allen Schiffsnamen (dieses Mal mit Emerald und Enterprise).

Band 4 wird auch Kreuzer enthalten, sehr wahrscheinlich Geschützte Kreuzer (Kreuzer 2. und 3. Klasse), Spähkreuzer, Leichte Kreuzer und Korvetten (1865-83). Band 5 soll Zerstörer, Flottillenführer, Torpedoboote, Patrouillenboote, Schnellboote und Küstenminensucher enthalten. Band 6 und 7 werden U-Boote, Torpedokanonenboote, Sloops, Kanonenboote, Flusskanonenboote, Minensucher, Vermessungsschiffe und Minenleger enthalten, Band 8 Hilfsschiffe und Hafenfahrzeuge.

Fazit

Dieses Buch ist für jeden, der sich für britische Kreuzer aus dem späten 19. Jahrhundert, dem Ersten Weltkrieg und den Zeit zwischen den beiden Weltkriegen interessiert. Es beschreibt die Unterschiede zwischen den Schwesterschiffen und die Umbauten im Zeitraum 1865-1939. Diese sind mit Seitenansichten und diversen kleineren Skizzen illustriert. Man sollte sich beim Kauf aber bewusst sein, dass dieses Buch in kaum ein Bücherregal passt, nicht die Umbauten während des Zweiten Weltkriegs enthält und keine Plansammlung ist. Trotzdem ist das Buch

alt sehr empfehlenswert

Lars