Torpedobomber Yokosuka P1Y1 Ginga (1/72)

Das Original

Die Yokosuka P1Y1 Ginga (alliierter Kodename "Frances") wurde für die Kaiserliche Japanische Marine als Torpedo- und Sturzkampfbomber entwickelt. Gefordert wurden eine hohe Geschwindigkeit, Reichweite und Zuladung. Das P1Y1 war aber komplex sowie schwierig beim Bau und der Nutzung. Der Erstflug war 1943, die Ginga diente ab 1944. Insgesamt wurden 1102 Maschinen gebaut.

Torpedobomber Yokosuka P1Y1 Ginga (1/72)


Die Ginga wurde von Landbasen in China und Japan sowie auf Taiwan (Formosa), Marianen und den Philippinen aus eingesetzt. Zudem gab es eine Nachtjagdversion. Die Ginga wurde auch als Kamikaze eingesetzt, z.B. in der Operation Tan No. 2 und der Schlacht um Okinawa.

Torpedobomber Yokosuka P1Y1 Ginga (1/72)


Die Yokosuka P1Y1 Ginga war 15,0 m lang, hatte eine Spannweite von 20,0 m und ein maximales Abfluggewicht von 10,5 t. Der Antrieb erfolgte durch zwei Sternmotoren mit insgesamt 3650 PS, womit 295 kn (547 km/h) erreicht wurden. Die Besatzung bestand aus drei Mann, die Bewaffnung aus einer schwenkbaren 2-cm-Kanone im Bug und einem 1,3-cm-Maschinengewehr nach hinten sowie ein Torpedo oder 1000 kg Bomben.

Torpedobomber Yokosuka P1Y1 Ginga (1/72)

Das Modell

Der Bausatz der Yokosuka P1Y1 Ginga von Revell (ex Takara) ist von 1972/1973, lässt sich gut zusammen bauen, die Detailierung ist für die Zeit gar nicht schlecht (sicher nicht wie heutzutage).

Torpedobomber Yokosuka P1Y1 Ginga (1/72)


Es gibt einiges an Optionen was Waffen, Motoren und Versionen angeht, aber ich wollte eine frühe Marinefliegerversion bauen.

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Peter Neugebauer

(Text über Original von Lars)